Kritik an monotonen Stellenanzeigen
Stellenanzeige. (cro) Berufsstarter gehen hart mit Arbeitgebern und deren Stellenanzeigen ins Gericht. Rund 89 Prozent der befragten Berufsanfänger haben das Gefühl, dass Arbeitgeber in ihren Anzeigen kein authentisches Bild von ihrem Betrieb vermitteln.
Zudem kritisieren sie die sprachliche Monotonie der Stellenanzeigen. Neun von zehn Befragten finden, dass die immer gleichen Begrifflichkeiten die Unternehmen austauschbar erscheinen lassen. „Viele Kandidaten haben offenbar den Eindruck, dass Arbeitgeber nur Stellenanzeigen von der Stange produzieren“, erklärt Christoph Beck von der Hochschule Koblenz.
Das Fazit der Experten lautet daher: Ein neuer Stil für Stellenanzeigen ist nötig. Denn Arbeitgeber, die hier eine neue redaktionelle Sprache entwickeln, werden zukünftig bessere Chancen haben, die besten Talente für sich zu gewinnen.
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