Hauspreise stiegen seit 2011 um 40,2 Prozent

Die Preise für Einfamilienhäuser in Vorarlberg sind so hoch wie nie: Doch die Verkäufe gingen 2016 zurück.
Bregenz, Wien. (VN-sca) Um 173 Millionen Euro wurden im Jahr 2016 in Vorarlberg insgesamt 467 Einfamilienhäuser ge- und verkauft, das sind um 52 weniger als 2015. Auch die Gesamtsumme der Transaktionen liegt um 1,1 Millionen Euro unter dem Wert von 2015. Das zeigt die am Dienstag veröffentlichte Bilanz aller Käufe und Verkäufe in diesem Immobiliensegment in ganz Österreich, die von der Immobiliengruppe Remax erhoben wurde. Wohlgemerkt: Diese Statistikdaten werden aus allen tatsächlich in ganz Österreich verkauften und im amtlichen Grundbuch verbücherten Immobilien erstellt, nicht nur aus Daten der auftraggebenden Immobiliengruppe.
Im Bezirk Bregenz wechselten 125 Häuser die Besitzer, exakt gleich viele wie im Jahr zuvor. In Feldkirch waren es um sechs mehr als 2016, nämlich 146, Um 34 Häuser weniger wurden in Bludenz verkauft, (74) und in Dornbirn um 24 weniger, in Summe 122 Einfamilienhäuser.
Der Durchschnittspreis für ein Einfamilienhaus im Land erreichte mit 355.848 Euro einen neuen Höchstwert. Er lag um 17,5 Prozent über dem Vorjahr. Die Unterschiede der einzelnen Bezirke sind gering. Heuer liegen sie aber erstmals seit fünf Jahren wieder alle in derselben Hunderttausenderklasse: Bludenz bei 309.466 Euro, Feldkirch bei 352.647 Euro, Dornbirn bei 366.424 und Bregenz bei 380.175 Euro.
„In Bregenz, war der Preisanstieg bei Einfamilienhäusern im vergangenen Jahr mit 6,7 Prozent noch am geringsten, in Bludenz zogen die Preise um 16,9 Prozent, in Feldkirch um 19,6 Prozent und in Dornbirn sogar um 20,2 Prozent an. Die Preissteigerungen summierten sich im Fünf-Jahres-Vergleich auf ein Plus von 40,2 Prozent. Das ist mit Ausnahme von Wien der höchste Wert aller Bundesländer.

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