Was ist denn Onlinerecruiting?

Mitarbeitersuche in Zeiten des WWW will gelernt sein.
Schwarzach. Das Internet beeinflusst nahezu alle Lebensbereiche. Unternehmen greifen dabei immer mehr zu E-Recruiting, also der elektronischen Personalbeschaffung. Darunter versteht man nicht nur das Onlinestellen eines Jobinserats, sondern den gesamten elektronischen Bewerbungsprozess.
Einfacher für Personaler
Das Inserieren einer freien Stelle auf der Unternehmenshomepage und zumindest einer Jobbörse ist für die meisten Firmen bereits selbstverständlich. Manche haben sogar eigene Karriere-Seiten in den sozialen Medien, die Bewerbern einen direkten Draht zur Personalabteilung geben. Viele nutzen auch eigene elektronische Bewerbungsformulare und -systeme. Diese sollen dafür sorgen, dass von allen Bewerbern vergleichbare Daten vorliegen, was den Personalabteilungen die Arbeit wesentlich erleichtert. Das hilft, wenn richtig angewandt, wiederum dabei, dass Bewerber schneller Rückmeldung bekommen und über den Bewerbungsprozess besser informiert sind.
Gelungenes Onlinerecruiting ist wünschenswert für Firmen und Bewerber. Positive Rückmeldungen auf Bewertungsplattformen machen die Firmen als Arbeitgeber außerdem attraktiver, das lockt qualifiziertes Personal an. Allerdings sollten dabei mehrere Stolpersteine im Auge behalten werden. Hat man sich beispielsweise für ein Onlinebewerbungsformular entschieden, muss dieses auch auf allen gängigen Internetbrowsern funktionieren. Denn nichts ist ärgerlicher für einen Bewerber, als wenn er sich nicht für seinen Traumjob bewerben kann und erst eine Kontaktadresse recherchieren muss. Auch auf die Datensicherheit muss aufgepasst werden.
Digitale Perspektiven –
Eine Serviceinitiative der
Wirtschaftskammer Vorarlberg, www.digitale-perspektiven.at