Fohrenburger frisch eingeschenkt

Markt / 21.04.2017 • 22:15 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Wolfgang Sila (li.) und Andreas Rosa haben die Firmenstruktur bei Fohrenburger auf den neuesten Stand gebracht. Foto: VN/Hofmeister
Wolfgang Sila (li.) und Andreas Rosa haben die Firmenstruktur bei Fohrenburger auf den neuesten Stand gebracht. Foto: VN/Hofmeister

Bludenzer Brauerei Fohrenburger trennt Produktion und Vertrieb.

Bludenz. Ab 1. Mai wird bei Fohrenburger alles neu und bleibt doch so, wie es immer war. Frisch eingeschenkt wird allerdings bei der Firmenstruktur, denn Produktion und Vertrieb werden in zwei Gesellschaften aufgeteilt. So ist die Brauerei Fohrenburg GmbH & Co KG mit den Geschäftsführern Wolfgang Sila und Andreas Rosa (Braumeister) künftig ausschließlich mit der Bierproduktion befasst. In diesem Unternehmen arbeiten deshalb nur noch rund 20 Mitarbeiter. Einziger Kunde der Brauerei Fohrenburg werde die Fohrenburg s‘Fäscht GmbH sein, wo der gesamte Vertrieb inklusive Logistik, Verwaltung, Marketing und Technik konzentriert sein werde, erklärt Fohrenburg-Geschäftsführer Wolfgang Sila. In dieser Gesellschaft werden künftig 115 Mitarbeiter beschäftigt sein.

Dieser Schritt sei nach dem Zusammengehen von Fohrenburger und dem Eventausstatter s‘Fäscht (vormaliger Eigentümer Wolfgang Sila) notwendig geworden. Die Brauerei beteiligte sich 2008 mit einem Drittel an s‘Fäscht und übernahm im Vorjahr alle Anteile. Im Gegenzug wurde Sila Mitaktionär der Fohrenburg Beteiligungs AG. „Mit dieser Aufteilung wollen wir die internen Prozesse optimieren und effiziente Strukturen bekommen.“ Die Kunden aus der Gastronomie und dem Eventbereich würden künftig alles aus einer Hand erhalten. Es gebe einen Ansprechpartner, einen Lieferschein und eine Rechnung. Die Marke Fohrenburger werde im Zuge dieser internen Umstrukturierungen allerdings unverändert beibehalten, betont Sila.

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