Wien Die Sozialpartner haben sich auf einen neuen Kollektivvertrag (KV) für die rund 75.000 Beschäftigten der Finanzbranche geeinigt. Die Mindestgehälter steigen um 2,45 Prozent, dazu kommt ein Fixbetrag von neun Euro. In Summe ergebe der Abschluss eine durchschnittliche Gehaltssteigerung von 2,76 Prozent. Die Lohnerhöhung dürfte für die Banken finanzierbar sein. Im Jahr 2017 erzielten die österreichischen Kreditinstitute ein konsolidiertes Jahresergebnis in Höhe von rund 6,6 Mrd Euro und damit um 1,6 Mrd Euro mehr als im Vorjahr.