Luxemburg Die Investitionstätigkeit in Österreich hat sich nach der Krise schneller erholt als in der gesamten EU, erfragte die Europäische Investitionsbank (EIB) bei 12.500 Unternehmen aus 28 Staaten. 86 Prozent der befragten österreichischen Firmen gaben an, 2017 investiert zu haben. Nur 12 Prozent meinten, dass ihre Investitionstätigkeit in den vergangenen drei Jahren zu schwach war. Wermutstropfen: In Österreich betrachten mehr Unternehmen als im EU-Schnitt die regulatorischen Rahmenbedingungen, den Arbeitsmarkt sowie das Missverhältnis zwischen Qualifikationsangebot und -nachfrage als Haupthindernisse für Investitionen, so EIB-Direktorin Debora Revoltella. Auch hätten einige sehr innovative heimische Firmen nach wie vor Probleme bei der Kreditaufnahme. Man sollte eine größere Vielfalt an alternativen Investitionsfinanzierungen zulassen.