BMW erwartet Gewinnrückgang

Markt / 20.03.2019 • 19:40 Uhr / 1 Minuten Lesezeit

München BMW rechnet im laufenden Jahr mit einem weiteren Gewinnrückgang, will im Gegensatz zu anderen Autoherstellern aber keine Stellen abbauen. Stattdessen werde BMW wenig gefragte Modell- und Motorvarianten streichen, die Fahrzeugentwicklung stärker digitalisieren, den Vertrieb straffen und so in den nächsten vier Jahren zwölf Milliarden Euro einsparen, sagt Vorstandschef Harald Krüger. BMW will zwar den Absatz auch 2019 leicht steigern und mehr als 2,5 Millionen Autos verkaufen. Aber steigende Rohstoffpreise und Währungsschwankungen dürften BMW mehr als eine halbe Milliarde Euro kosten, so Finanzvorstand Nicolas Peter. Für Zölle, Verzögerungen und Lager in Folge des Brexits hat er knapp eine halbe Miliarde eingeplant. Zugleich müsse man in neue Modelle, Elektromobilität und autonom fahrende Autos investieren.

Du hast einen Tipp für die VN Redaktion? Schicke uns jetzt Hinweise und Bilder an redaktion@vn.at.