Wie rPET von Alpla klimaneutral produziert wird

Markt / 13.10.2020 • 08:15 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Wie rPET von Alpla klimaneutral produziert wird
rPET Flakes aus den Alpla-Recyclingwerken sind das Ausgangsmaterial für klimaneutrales rPET. FA

Produktion mit Ökostrom und Kompensation durch CO2-Zertifikate.

Hard Um klimaneutrales rPET (= recyceltes Polyethylenterephthalat) herstellen zu können, hat der Vorarlberger Verpackungskonzern Alpla die firmeneigenen Recyclingwerke in Wöllersdorf (Österreich) und in Radomsko (Polen) auf einen Strommix aus erneuerbaren Quellen umgestellt. „Diese Maßnahme hatte bereits eine große Auswirkung auf die CO2-Bilanz unserer lebensmitteltauglichen Regranulate: Die Berechnungen zeigten bis zu 90 Prozent weniger Emissionen im Vergleich mit Neuware. Das Feedback vom Markt war sehr gut“, erklärt Georg Lässer, Head of Recycling bei Alpla.

Nun bietet das weltweit tätige Unternehmen seinen Kunden über den Zukauf von Zertifikaten klimaneutrales rPET an. Die verbleibenden und unvermeidbaren Emissionen, etwa die Anlieferung des Eingangsmaterials zu den Werken, werden dafür über CO2-Zertifikate neutralisiert. Dafür hat Alpla in Zusammenarbeit mit dem Klimaneutralitätsbündnis 2025 und der Nichtregierungsorganisation Helioz konkrete Projekte, etwa in Nicaragua, China und Afrika ausgewählt.

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