Wien Wegen des dritten Corona-Lockdowns müssen seit 26. Dezember im Handel die Rollläden bis 17. Jänner unten bleiben. Zwar besteht nun die Möglichkeit, bestellte Waren vor Ort im Geschäft abzuholen („Click & Collect“), die Umsatzerwartungen sind allerdings verhalten. Laut Handelsverband würde diese Regelung weniger als zehn Prozent der erwarteten Umsatzverluste kompensieren. Von einem solchen System würde zudem nur ein Bruchteil der Händler profitieren können, so Geschäftsführer Rainer Will. Die Möglichkeit, Click & Collect anzubieten, hänge vom Geschäftsmodell und Produkt ab. Profitieren würden vor allem Möbelhändler und der Baustoffhandel.