Feldkirch Von einem Lockdown ist die Seilbahnbranche zwar nicht betroffen, sehr wohl aber leiden die Liftbetreiber unter der Schließung der Hotelbetriebe und damit dem Ausbleiben der Urlauber.
Nachdem nun der Lockdown für Gastronomie und Hotellerie bis auf Weiteres bis Ende Februar verlängert wurde, stellt sich für viele Seilbahnunternehmen die Frage nach der Zukunft. Michael Tagwerker, Geschäftsführer der Fachgruppe der Vorarlberger Seilbahnen, beruhigt: „Eine generelle Schließung wird es mit Stand heute nicht geben. Das war nie Thema. Wer in Vorarlberg Ski fahren will, kann das weiterhin tun.“ In den kommenden Tagen werde man die Situation analysieren und die weitere Vorgehensweise besprechen. Teil der Überlegungen könnte eine weitere Reduzierung des Angebots sein. „Österreichweit sehen wir, dass ein Teil der Skigebiete schließt und der andere Teil offen hält oder sogar das Angebot erweitert“, so Tagwerker zu den VN. Dabei sei entscheidend, inwieweit das jeweilige Skigebiet eher Tagesgast- oder Urlaubsgast-lastig sei.
Neben den bisherigen Regeln – das Abstandhalten beim Anstellen am Lift und das Tragen von FFP2-Masken in den Gondeln – werde die Ausdehnung des Abstands von einem auf zwei Meter eine zusätzliche Herausforderung, allerdings warte man noch auf die konkrete Verordnung. VN-reh