dornbirn „Das Corona-Jahr 2020 mit seinen Lockdowns hat gezeigt, welch hoher Stellenwert das Wohnen im Leben der Menschen hat und dass uns Krisen – so dramatisch sie sich für Einzelne auch gestalten – dazu anspornen, unser Leben, unsere Arbeit und vor allem unseren Lebensraum zu überdenken“, sagt Alexander Nußbaumer, CEO und Inhaber der Zima Unternehmensgruppe.
Während der von vielen prognostizierte Nachfrageeinbruch nicht eingetreten sei, hätten sich die Ansprüche an die eigenen vier Wände wesentlich geändert. „Freiflächen wie Balkone und Terrassen, extra Zimmer für Homeoffice oder Community Spaces haben an Bedeutung gewonnen“, so Nußbaumer. Gleichzeitig habe man aber auch ein neues Gefühl der sozialen Geborgenheit entdeckt, die im Daheim entstehen könne. „My Home is my castle. Dieser Trend wird sich auch im nächsten Jahr fortsetzen – Viren gehen, Wohnimmobilien bleiben“, ist er überzeugt.
Vor welchen Herausforderungen Bauträger insbesondere durch Covid-19 stehen? „Die Anpassung an sich ändernde Rahmenbedingungen – Preissteigerungen, Grundstückproblematik, gesetzliche Auflagen etc. – haben eine Dynamik etabliert, auf die seitens der Branche reagiert werden musste und das aktuell noch immer passiert“, sagt Nußbaumer.
Die Covid-19-Pandemie habe nun die Digitalisierung massiv forciert. „Hier sind wir gefragter denn je, nicht nur auf aktuelle Entwicklungen situativ zu antworten, sondern jetzt schon die digitale Zukunft mitzudenken.“