Lustenau Die drei IV-Präsidenten Martin Ohneberg (Vorarlberg), Christoph Swarovski (Tirol) und Peter Unterkofler (Salzburg) richten einen gemeinsamen Appell an die politischen Entscheidungsträger: „Wenn die Anstrengungen hin zu einer erfolgreichen Test- und Impfinfrastruktur nochmals intensiviert werden, dann sind ab März die Voraussetzungen geschaffen, um weitere Öffnungsschritte zuzulassen. Sollte es das Infektionsgeschehen notwendig machen, muss rasch und möglichst regional reagiert werden können.“
Für den Vorarlberger IV-Präsidenten lassen die stabilen Infektionszahlen, die Auslastung der Intensivbetten in Verbindung mit der aufgebauten Testinfrastruktur und den Impfstraßen nur eine Devise zu: „Ab sofort braucht es einen Mentalitätswandel, der lautet: Konsequente Einhaltung der Vorschriften und sukzessive Öffnung aller Lebensbereiche – als nächstes bei Gastronomie, Sport- Freizeit- und Kultureinrichtungen.“
Der Präsident der IV-Tirol, Christoph Swarovski, erwartet sich nach Ablauf der mutationsbedingten Verschärfungen in Tirol einen deutlichen Öffnungsschub: „Der Druck auf die Wirtschaft nimmt für immer mehr Wirtschaftstreibende bedrohliche Ausmaße an.“