Was die Stadt Dornbirn im Betriebsgebiet Nord tun soll

Amazon-Logistikzentrum auf der Tagesordnung in der Stadtvertretung.
Dornbirn Auf Antrag der Grünen wird in der Dornbirner Stadtvertretungssitzung heute, Donnerstag, die Ansiedlung des Onlinehändlers Amazon diskutiert. Die Dornbirner SPÖ, so Vizebürgermeister Markus Fäßler, werde zu diesem Tagesordnungspunkt drei Anträge stellen, denn “die Stadt Dornbirn darf nicht einfach zusehen, wie bestes Betriebsareal für ein Logistikverteilzentrum vergeudet wird. Sie muss lenkend eingreifen”. Er fordert, dass die Stadt Dornbirn sich um den Erwerb des Grundstücks oder zumindest die Einräumung des Baurechts für die Stadt auf dem noch unbebauten Grundstück im Betriebsgebiet Dornbirn Nord bemühen soll. Außerdem will er Klarheit über die Entwicklung des Verkehrs in Dornbirn-Nord, dafür soll ein Verkehrskonzept ausgearbeitet werden. Schließlich fordert der Dornbirner SPÖ-Obmann die Erlassung einer Bausperre und Ausarbeitung eines Bebauungsplans für die unbebauten Grundstücke im Betriebsgebiet Dornbirn-Nord. “Unser Vorschlag soll nächste Woche zuerst im Stadtplanungsausschuss erörtert und vorbereitet werden und kann dann in der April-Sitzung der Stadtvertretung behandelt werden”, so Fäßler, der in Dornbirn u. a. für den Straßenbau zuständig ist.
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