Löschen wie die Feuerwehr

Thüringer Unternehmen LUF punktet auf Leitmesse mit Feuerwehrtechnik und Innovation.
Thüringen Im ersten Lockdown schaffte es ein Vorarlberger Produkt auf die erste Seite der New York Times. Auf dem Titelbild war ein Löschunterstützungsfahrzeug, kurz LUF, des Thüringer Unternehmens gleichen Namens abgebildet, das einmal nicht zum Feuerlöschen, sondern zum Desinfizieren von stark frequentierten Gebäuden und Straßen während des ersten Lockdowns in Asien eingesetzt wurde.
Aufsehen erregte LUF auch jetzt wieder. Drei Innovationen stellten Firmenchef und Mastermind Bruno Walter und sein Team auf der „Interschutz“ in Hannover, der Weltleitmesse für Feuerwehr, Rettungswesen, Bevölkerungsschutz und Sicherheit, der Fachwelt vor. Rund 85.000 Besucher zählte die Messe, bei 1300 Ausstellern muss man schon Besonderes bieten, um aus der Menge herauszuragen.
Das scheint gelungen: Am Stand der Thüringer Firma ging es die gesamte Messewoche rund, wie Walter den VN schildert. „Ich glaube, ich habe Tausend Hände geschüttelt“, berichtet er vom enormen Andrang: „Viele Entscheidungsträger aus Ländern rund um den Erdball waren bei uns und haben uns zu den Produkten und Innovationen gratuliert.“
Weltpremiere feierte in Hannover etwa das LUF GP7000, ein mobiles Komplettsystem auf Lkw-Basis für die Langstrecken-Wasserversorgung. Entwickelt wurde das Multifunktionsfahrzeug in Zusammenarbeit mit dem in Rankweil angesiedelten Unternehmen DanubeTruck.
E-Autos bergen
Ebenfalls neu: Der LUF Logistic, ein geländegängiges Kettenfahrzeug mit Kranaufbau, der bei Waldbränden oder Hochwasser zum Transportieren von Hochwasserpumpen, Stromerzeugern, Schlauchmaterial zum Einsatz kommt. Und ins Schwarze getroffen hat LUF – geht man vom Interesse der Besucher aus – auch mit einem Bergeroboter, der speziell für den Abtransport von auffälligen bzw. brennenden (Elektro-)fahrzeugen entwickelt wurde und, wenn man von den steigenden Verkaufszahlen für E-Fahrzeuge ausgeht, in Zukunft immer wichtiger für Feuerwehren und Spezialeinsatzkräfte wird.
„Die Interschutz ist nicht bloß Produktschau“, so Walter. Es gehe vor allem darum, Kunden wieder zu treffen und neue Kontakte zu knüpfen. „Die Stimmung war ausgezeichnet. Wir konnten uns einmal mehr einem internationalen Publikum als innovatives Unternehmen präsentieren“, zieht der Thüringer, der bereits den Vorarlberger KMU-Preis gewann, Bilanz. VN-sca
„ntrasf asf adf asdfasdf asfasdf asddf f as asddf asdf asd sdfasdf asdf asd sad asdf asdf.“
Du hast einen Tipp für die VN Redaktion? Schicke uns jetzt Hinweise und Bilder an redaktion@vn.at.