Energieautarke Schmalbandweberei
Bandex erweitert die Produktionsflächen um fast zwei Drittel.
Koblach Die Band- und Schmalbandweberei Bandex möchte die Produktionsflächen an ihrem Stammsitz in Koblach um 60 Prozent beziehungsweise um 1400 Quadratmeter erweitern, erklärt der geschäftsführende Gesellschafter Andreas Geiger. Der Erweiterungsbau mit Produktions- und Lagerflächen soll dabei zweigeschossig ausgeführt werden.
Derzeit laufen die Behördenverfahren. Geiger rechnet mit dem Baubeginn im Oktober 2022 und der Fertigstellung im Frühjahr 2023. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf 2,5 Millionen Euro. Neben den baulichen Investitionen werden zudem fünf neue Wirkmaschinen angeschafft. Der Bandex-Miteigentümer begründet die Investition mit einem sehr starken Wachstum im Bereich „Technische Textilien“, etwas verhaltener entwickle sich der Geschäftsbereich Heimtextilien. Selbstredend werden beim Bandex-Bauvorhaben alle technischen Möglichkeiten genutzt, um autark Energie zu generieren.
Im Geschäftsjahr 2021 kam Bandex auf einen Umsatz von 6,5 Millionen Euro im Vergleich zu 6,2 Millionen Euro im Jahr davor. „Das Geschäftsjahr 2021 war in Bezug auf Umsatz und Ertrag das beste Jahr seit der Firmenübernahme im Jahr 2010“, sagt Geiger. Für das laufende Geschäftsjahr wolle man derzeit noch keine Prognosen abgeben, es gebe zu viele Unsicherheitsfaktoren.
Bandex beschäftigt 38 Mitarbeitende. Das Unternehmen gehört den geschäftsführenden Gesellschaftern Johann Schallert, Andreas Geiger und Martin Grübener.
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