Leitsysteme auch in Krisenzeiten gefragt

Markt / 18.10.2022 • 21:23 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
GF Mathias Zimmermann und Thomas Kofler, technischer Leiter.  VN
GF Mathias Zimmermann und Thomas Kofler, technischer Leiter.  VN

Visuform geht 2022 von einem leichten Wachstum aus.

Dornbirn Die auf die Entwicklung, Produktion und Montage von Leit- und Orientierungssystemen sowie auf Werbetechnik spezialisierte Visuform GmbH berichtet über eine aktuell „gute und zufriedenstellende“ Geschäftsentwicklung.
Wie der geschäftsführende Gesellschafter Mathias Zimmermann erklärt, gehe man für das Geschäftsjahr 2022 von einem leichten organischen Wachstum aus, wobei auch Preiserhöhungen zu dem erwarteten Umsatzplus beitragen würden.

Eine konkrete Umsatzprognose will Zimmermann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abgeben. Im Geschäftsjahr 2021 kam Visuform inklusive der Schweizer Tochterfirma Litex auf ein Geschäftsvolumen von rund 16 Millionen Euro.

Insgesamt sei man gut für zukünftige Herausforderungen gerüstet. Vor allem das junge Geschäftsfeld „Digitale Beschriftungen“ sei ein Wachstumsmarkt mit viel Zukunftspotenzial. 

Befragt zu seiner Vorschau für 2023 sagt Zimmermann, dass man bei einzelnen Kunden in den vergangenen Wochen etwas Zurückhaltung bemerkt habe. Allerdings könne man das derzeit nicht generell beobachten. „Wie nachhaltig das ist, bleibt offen.“

Firmensitz im Bau

Die Firmengruppe Visuform beschäftigt aktuell rund 120 Mitarbeiter. Sie gehört zu 70 Prozent der WD Beteiligungs GmbH des Unternehmers und Investors Werner Deuring, 30 Prozent der Anteile am Unternehmen hält Geschäftsführer Mathias Zimmermann. In Dornbirn-Nord entsteht derzeit wie berichtet der neue Firmenstammsitz, der ab Februar 2023 bezogen werden soll.