Welcher Metallhändler sich für die Zukunft fit macht

Dornbirner Metallhandelsunternehmen investiert in den Hauptstandort und in die deutsche Niederlassung.
Dornbirn, Waldstetten Der Dornbirner Stahl- und Metallhändler EHG wird seine Tochtergesellschaft im baden-württembergischen Waldstetten verlegen und die Kapazitäten massiv ausbauen.
Hier hat sich EHG das Baurecht gesichert
Außerdem hat sich das Unternehmen das Baurecht für ein Grundstück in Hohenems gesichert. In Heubach, nahe Stuttgart, entstehen ein Gebäude für den Ausbau des lokalen Handelsgeschäfts und ein Kompetenzzentrum für Stahlplattenzuschnitte. Auf dem 20.000 Quadratmeter großen Grundstück errichtet EHG eine Lagerhalle mit 8625 Quadratmetern und ein Bürogebäude mit rund 550 Quadratmetern Nutzfläche. Im Endausbau werden am neuen Standort rund 50 Mitarbeitende beschäftigt. „Den Standort von Waldstetten nach Heubach zu verlegen, dabei die Lagerkapazitäten zu verdreifachen und nach modernsten Erkenntnissen aufzustellen, wird uns helfen, die Position von EHG am Markt weiter zu festigen“, erklärt Geschäftsführer Markus Lutz. Weil die baulichen Möglichkeiten am Standort Dornbirn Wallenmahd erschöpft sind, hat sich EHG außerdem dafür entschieden, sich ein langfristiges Baurecht für ein 27.000 Quadratmeter großes Grundstück in Hohenems zu sichern. Das auf dem Ulmer-Areal liegende Grundstück befindet sich nur 500 Meter vom Stammbetrieb entfernt. „Das Areal bietet die ideale Basis für einen schrittweisen Ausbau unseres Geschäfts“, erläutert Geschäftsführer Stefan Girardi.