Wie der Weg zur grünen Wirtschaft schneller geht

Österreichische Förderagenturen präsentieren ihre Programme in Feldkirch.
Dornbirn, Feldkirch Die „Green Transition“, also die „grüne Transformation“ der europäischen Wirtschaft ist in vollem Gange und es ist auch höchste Zeit dafür, denn die EU hat sich das Ziel gesetzt, bis 2050 die Klimaneutralität zu erreichen, Österreich will bis 2040 CO2-neutral sein.
Gerade für Vorarlberg als hochwertigen produktionsorientierten Standort haben die Bestrebungen nach einer nachhaltigen, klimaneutralen Zukunft besondere Bedeutung. Nachhaltigkeit wird hier bereits seit vielen Jahren als fester Bestandteil gelebt: Beispiele sind das Klimaneutralitätsbündnis mit 170 beteiligten Betrieben und die Ökoprofit-Zertifizierung mit 300 involvierten Betrieben.
Förderungen für Transformation
Der Anfang ist also gemacht, doch die Förderexperten von der Wirtschaftsstandortgesellschaft WISTO haben zusammengefasst, welche Förderungen welchen Firmen bzw. Branchen zur Verfügung stehen, denn auf dem Weg zur grünen Wirtschaft wird Unterstützung notwendig sein. Bereits am kommenden Dienstag werden, so WISTO-Chef Jimmy Heinzl, die Förderagenturen (aws, FFG, KLIEN, KPC, OeMAG, VKS) aus erster Hand die Vielzahl an Förderprogrammen auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene mit Relevanz für die Vorarlberger Wirtschaft präsentieren und einen Ausblick auf die Schwerpunkte 2023 sowie Tipps geben, wie man davon profitieren kann. Und weil viele Firmen sich im Land schon auf den Weg „ins Grüne“ gemacht haben, gibt es bei der Veranstaltung Einblicke in Best-Practice-Beispiele von Vorarlberger Unternehmen.
Fördertag Green Transition, 6. Dezember, 16 bis 18.15 Uhr, Feldkirch, Montforthaus, Anmeldung: wisto.at/greentransition
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