Deshalb unterstützen Vorarlberger Firmen ihre Mitarbeiter jetzt mit Teuerungsprämie

Nach kurzem Rückgang ist die Inflation wieder leicht gestiegen. Viele Firmen zahlen ihren Mitarbeitern eine Teuerungsprämie.
Wien, Schwarzach Die Inflation in Österreich ist weiter hoch. Im Jänner hat die Teuerung sogar wieder an Fahrt aufgenommen. Wie die Statistik Austria am Mittwoch in ihrer Schnellschätzung mitteilte, dürfte die Inflationsrate im Jänner auf 11,1 Prozent gestiegen sein. Das wäre der höchste Wert in der aktuellen Teuerungswelle, nach elf Prozent im Oktober 2022. Grund seien die Strompreise, trotz Strompreisbremse, da die Maßnahmen zur Eindämmung der Netzkosten erst ab März greifen. Zuletzt hatte sich der Preisauftrieb leicht abgedämpft und lag im Dezember 2022 bei 10,2 Prozent. Österreich erlebt gerade die höchste Inflation seit 70 Jahren. Damals, im Juli des Jahres 1952, lag die Teuerungsrate bei 14,1 Prozent.
Teuerungsprämie ist steuerfrei
Für 2022 und 2023 besteht für Arbeitgeber in Österreich die Möglichkeit, Mitarbeitern eine Teuerungsprämie von jeweils bis zu 3000 Euro als Sonderzahlung zu bezahlen. Dieser Betrag ist für Arbeitnehmer beitrags- und steuerfrei. Die Teuerungsprämie kann dabei auch an geringfügig Beschäftigte ausgezahlt werden. Nutzt auch Ihr Betrieb diese Möglichkeit, die VN berichten gerne darüber (markt@vn.at).
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