Deutlich mehr Lohn für Bau-Beschäftigte

Feldkirch Nach schwierigen, aber fairen Verhandlungen konnten die Bau-Sozialpartner sich auf ein Plus von 9,5 Prozent auf die Kollektivvertragslöhne einigen. „Das bedeutet für die rund 3200 Beschäftigten in der Branche in Vorarlberg mehr Einkommen, bis zu 4140 Euro pro Jahr für Facharbeiter und somit eine echte Entlastung in schwierigen Zeiten“, begrüßt der Landesgeschäftsführer der Gewerkschaft Bau-Holz (GBH), Gerhard Flatz, das Verhandlungsergebnis. „Oberste Priorität hatte bei den heurigen Lohnverhandlungen eine deutlich spürbare Lohnerhöhung für die untersten Einkommen.“ Das Mindesteinkommen am Bau konnte auf 2532 Euro erhöht werden. „Das ist der höchste Einstiegslohn aller Branchen“, so Flatz. Neben der KV-Lohnerhöhung von 9,5 Prozent einigten sich die Sozialpartner auf eine Erhöhung aller Taggelder um fünf Prozent.