Vorarlberger lassen auch in Zukunft “nit lugg”

Zukunftsstudie: Trotz Krisen bleiben Vorarlberger zuversichtlich.
Wien, Schwarzach Es gibt wohl keinen geeigneteren Zeitpunkt, um in die Zukunft zu schauen, wie gerade jetzt – wie geht es den Menschen? Sind sie zuversichtlich oder zerbrechen sie an den Krisen, die seit Jahren das Leben bestimmen? Die Generali-Versicherung hat deshalb eine österreichweite Studie in Auftrag gegeben, um den Ist-Zustand in der Alpenrepublik zu erfassen. Aus Sicht der Vorarlberger lässt das Ergebnis hoffen. Denn die Menschen im Land zählen wie die Tiroler mit 84 Prozent nach den Salzburgern (86 Prozent) zu den zufriedensten Österreichern (77 Prozent).
Und niemand blickt so zuversichtlich auf die kommenden fünf bis zehn Jahre wie die Vorarlberger und ihre Nachbarn aus Tirol mit 68 Prozent (Österreich gesamt: 62 Prozent). Im Vergleich zu den anderen Bundesländern besonders optimistisch für das Meistern der Herausforderungen der Zukunft stimmt die Menschen in der westlichsten Region Österreichs ihr Arbeitsplatz bzw. ihre berufliche Ausbildung und Qualifikation mit 77 Prozent (Österreich gesamt: 69 Prozent). Um in Zukunft zufrieden und glücklich in Österreich leben zu können, braucht kein anderes Bundesland eine intakte Umwelt so sehr wie Vorarlberg mit 43 Prozent (gesamt: 34 Prozent und Rang 4). Die Umwelt liegt damit auf Rang zwei nach einer guten körperlichen Gesundheit (66 Prozent).
Größer als in anderen Bundesländern (mit Ausnahme der Steiermark) ist in Tirol und Vorarlberg die Sorge vor Naturkatastrophen (43 Prozent, während sich bundesweit „nur“ 33 Prozent der Österreich vor solchen Ereignissen fürchten. Bei der Frage nach den größten „Glücksbringern“ im Leben sticht der Westen bei der Gesundheit (52 Prozent versus 45 Prozent in Österreich) sowie bei Bewegung und Sport (48 Prozent versus 35 Prozent) hervor. VN-sca
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