Omicron-Geschäftsjahr ohne Wachstum

Jahr 2022 für Klauser Unternehmen besonders herausfordernd.
Klaus Omicron electronics hat das Geschäftsjahr 2022 mit einem Umsatz von 179 Millionen Euro abgeschlossen und bleibt damit gegenüber dem Vorjahr nahezu konstant. Denn 2021 erwirtschaftete das Klauser Unternehmen einen Umsatz von 180 Millionen Euro. „2022 war aufgrund der Rahmenbedingungen besonders herausfordernd: Lieferengpässe, steigende Materialpreise, die Suche nach qualifizierten Fachkräften“, berichtet Janine Mattle aus dem Finance & Legal Team bei Omicron. Deshalb freue man sich, dass man trotz schwieriger Rahmenbedingungen auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr blicken könne.
Investitionen am Standort
Im vergangenen Jahr erwarb Omicron ein 21.000 Quadratmeter großes Grundstück von der Firma Head Sport GmbH, die sich aus Klaus zurückziehen wird. Das Gelände befindet sich in unmittelbarer Nähe zum bestehenden Firmengelände und soll nun in den nächsten Jahren schrittweise entwickelt werden – langfristig soll dort ein Logistik- und Betriebszentrum entstehen.
Darüber hinaus soll b2 electronics, das zur Omicron Gruppe gehört, ein neues Firmengebäude am Standort Römergrund in Rankweil bekommen – der Baubeginn ist für 2024 geplant. Auch an den internationalen Standorten in den USA und Großbritannien werden Expansionen vorbereitet.
Omicron beschäftigt derzeit 1100 Mitarbeiter an 24 Standorten weltweit. In den letzten zehn Jahren hat sich die Teamgröße verdoppelt. Auch heuer soll das Beschäftigungswachstum fortgesetzt werden. Am Standort Klaus sind derzeit 40 offene Stellen ausgeschrieben. „Wir suchen vor allem in den Bereichen Softwareentwicklung, Elektronik, Elektrotechnik sowie Informationstechnologie“, betont Laura Bilas aus dem Personalabteilungsteam.


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