Vorarlberger Modelabel Nuffinz im Playboy: “Sind schon ein bisschen stolz drauf”

Erfolgreiches Halbjahr: 50 Prozent Wachstum gegenüber Vorjahr und Schwelle von 20.000 Bestellungen erreicht.
Bregenz Viele gute Nachrichten gibt es von der Vorarlberger Mode- und Lifestylemarke Nuffinz: So kann sich Gründer und Geschäftsführer Andreas Gähwiler über positive Zahlen zum Geschäftsverlauf freuen.
„Obwohl das Jahr 2023 schwierig begonnen hat, was natürlich viele in der Branche betrifft, dürfen wir uns diesen Sommer gleich über mehrere Highlights freuen. Zum Beispiel haben wir erstmals die Schwelle von 20.000 Bestellungen überschritten und den Monat Juli konnten wir mit dem höchsten Monatsumsatz unserer doch noch sehr jungen Firmengeschichte beziffern.“ Gleichzeitig liege das Wachstum heuer mehr als 50 Prozent über dem Vorjahr.

Immer mehr Frauen als Kunden
Dass das Männer-Modelabel auch zunehmend für Frauen attraktiv wird, tut laut Gähwiler sein Übriges dazu. “Immer mehr Frauen kaufen unsere Produkte – entweder für sich oder für ihre Männer. Das freut uns natürlich sehr, wobei wir auch in Zukunft ein Männer-Label bleiben werden”, so Gähwiler.

Ebenfalls erfreulich für das junge Start-up, dessen Hauptprodukt die gestreiften Shorts aus GOTS-zertifizierter Biobaumwolle sind: Das Magazin Playboy hat die Produkte, die im Ländle von Andreas Gähwiler und seinem Team designt werden, in der aktuellen August-Ausgabe vorgestellt. “Egal, was man von dem Magazin hält: Im deutschen Playboy zu sein, ist einfach eine Ansage und da sind wir schon ein bisschen stolz drauf.”

Fangemeinde wächst
Dass die Nuffinz-Fangemeinde stetig wächst, unterstreicht auch die Tatsache, dass der vorübergehende Pop-up Store in der ehemaligen Bäckerei Vochazer in Bregenz so gut lief. Ursprünglich sollte dieser nur einen Tag lang im Rahmen der Büroeröffnung von Nuffinz offen sein. “ Der kam aber so gut an, dass wir den Store nun den ganzen August geöffnet hatten. Ein absolutes Novum für uns“, so der Geschäftsführer. Am vergangenen Samstag wurde er nun wieder geschlossen. Nun, so Gähwiler, gibt es alles wie gewohnt wieder nur online. „Wir sind ja eigentlich eine reine E-Commerce-Marke sind.“
