Donald Trumps Frisur sorgt für Spott im Netz

Der Präsidentschaftskandidat animiert mit seiner unverkennbaren Frisur zu allerlei Kommentaren.
New york. Wenn sich Hotelmilliardär Donald Trump im Rennen um die US-Präsidentschaftskandidatur der Republikaner äußert, lassen die Reaktionen nicht lange auf sich warten. Die Netzgemeinde scheint aber etwas ganz anderes an dem 69-Jährigen zu faszinieren: seine unverkennbare Frisur.
„Donald Trump hat meine Haare gestohlen“, prangt es in dicken Buchstaben unter dem Bild des zotteligen Weltraumwesens Alf, des außerirdischen TV-Lieblings aus den 80er-Jahren. Das Internet ist voll mit solchen Bildern und Montagen, die Trumps markante Föhnfrisur ins Lächerliche ziehen.
So präsentierte die „Huffington
Post“ erst vor Kurzem ihren Lesern das Bild einer stark behaarten Raupe, die Trumps Frisur zum Verwechseln ähnlich sah. Andere Nutzer folgten dem Beispiel und stellten auf Twitter oder Facebook Bilder ihrer Haustiere mit entsprechender Frisur online.
Seit Jahren wird auf diversen Internetseiten gerätselt, was hinter der Trump’schen Welle steckt: vielleicht eine raffinierte Kämmtaktik, um eine drohende Glatze zu kaschieren? Oder gar ein Toupet?
Die Häme und der Einfallsreichtum der Internetge-
meinde
kennen keine Grenzen. Dabei scheint Trump selbst mit der eigenwilligen Mähne recht zufrieden zu sein: In einem Interview des Magazins „Rolling Stone“ hatte er 2011 sogar das Geheimnis seiner Frisur preisgegeben. Demnach wäscht er sie zunächst und lässt sie danach an der Luft trocknen. Der berühmte Look entstehe dann, wenn er die Haare wiederholt „ein klein wenig nach vorne und zurück“ kämme. Wem das nicht anschaulich genug war, für den veröffentlichte das Magazine „Time“ sogar eine schrittweise Anleitung zur Nachahmung der authentischen Trump-Frisur: für den Milliardärslook zum Selberföhnen.
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