Theatermacher feierten Aufführung

Bregenz. In vorauseilender Paranoia werden die österreichischen Grenzen dichtgemacht. Mit dem Fehlen der Solidarität zum Außen bricht auch die Solidarität im Innen: Vor dieser Kulisse entwirft Regisseur Martin Gruber mit seinem aktionstheater ensemble im Stück „Jeder gegen Jeden“ das Bild einer schleichenden Entsolidarisierung in unserer Gesellschaft.
Die Uraufführung des Stücks, die im Rahmen des Tanzfestivals Bregenzer Frühling stattfand, hatte für ein vollbesetztes Festspielhaus und Begeisterung gesorgt. Nach der Premiere wurde zur Feier ins Magazin geladen. Gemeinsam mit Autor Wolfgang Mörth, Dramaturg Martin Ojster oder Musiker Andreas Dauböck und Darstellern wie Babett Arens, den Kulturpreisträgerinnen Alev Irmak, Michaela Bilgeri und Martin Hemmer als Protagonisten des Ensembles konnte Gruber zahlreiche Gäste willkommen heißen, darunter Kulturstadträtin Judith Reichart, Kulturamtsleiter Wolfgang Fetz, Baumeister Hans Peter Andres (Manner) sowie Werner Schedler und Susanne Brand.
Ebenso unter den zahlreichen Gästen bei der Premerienparty: Klubchef und Stadtrat Michael Ritsch mit Yvonne, Direktor Andreas Haim sowie Spielbodenchef Andreas Hörburger.



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