Große Wolford-Kampagne mit Marika Pfanner aus Kennelbach

Das Vorarlberger Model ist das neue Gesicht der weltweiten Wolford-Kampagne.
Bregenz Sie stand bereits für internationale Top-Marken wie Puma vor der Kamera, war das Gesicht von Otto Österreich, modelte für den Life-Ball in Wien und lief bei der New York Fashion Week für namhafte Designer über den Laufsteg. Marika Pfanner (26) aus Kennelbach hat das geschafft, wovon viele Models träumen. Seit mittlerweile zehn Jahren ist sie erfolgreich im Modelbusiness tätig und hat ihr anfängliches Hobby zum Beruf gemacht.
“Wollte nie Model werden”
Die 1,78 Meter große Vorarlbergerin mit ghanaischen Wurzeln hat nie geplant, Model zu werden. “An hohen Schuhen oder Make-up hatte ich kein Interesse”, erklärt Marika, die mit 15 Jahren bei einer Modenschau für ein Nachwuchsmodel spontan eingesprungen ist. “Dort habe ich gemerkt, dass mir das Modeln sehr gut gefällt.” Zwei Jahre später wurde sie bei der Team Agentur unter Vertrag genommen und ist bis heute ein gut gebuchtes Model. “Ich konnte mir damit in den Sommerferien ein gutes Taschengeld verdienen”, erzählt Pfanner. An ihren ersten Job als Model auf der Dornbirner Messe kann sie sich noch gut erinnern. “Für uns Models war dieser Auftritt ein absolutes Highlight. Ich habe Blut geleckt und bin dabeigeblieben.”

Seither kann sich die Kennelbacherin, die neben der Team Agentur auch bei internationalen Modelagenturen unter Vertrag ist, vor Aufträgen kaum retten. Shootings, Laufstegauftritte und Kooperationen mit Modeunternehmen gehören mittlerweile zu ihrem Alltag. Für den Bregenzer Strumpf- und Wäschehersteller Wolford ist sie seit vier Jahren als Fitting-Model tätig und ergatterte dadurch ihren bislang größten Job. “Ich war für ein firmeninternes Shooting in Bregenz für die neue sportliche Athleisure-Kollektion gebucht. Dem Kunden haben die Bilder aber so gut gefallen, dass daraus eine internationale Kampagne mit Bildern und einem Werbevideo entstanden ist, die nun online und in allen Stores auf der Welt zu sehen ist”, erzählt sie stolz. Stolz ist sie auch deswegen, weil sie die erste Vorarlbergerin ist, die für Wolford für eine Kampagne vor der Kamera stand. “Dieser Job ist das bisherige Highlight meiner Karriere. Jedes Vorarlberger Model träumt davon”, erzählt sie. Marika erhofft sich durch die Wolford-Kampagne, noch bekannter zu werden und ihre Karriere weiter voranzutreiben. Die Chancen dafür stehen jedenfalls sehr gut. “Weitere Projekte sind bereits in Planung”, verrät sie. Mehr darf die Frohnatur nicht verraten. Nur so viel: “Man wird noch einiges von mir hören.”
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