Tango in der Unterführung in Feldkirch

Menschen / 22.09.2020 • 14:00 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Tango in der Unterführung in Feldkirch
Hannah Eberle, Bernadett Bagyinszki und Cassandra Hutsteiner. MONIKA BISCHOF

Unterhaltsames Konzert an einem ungewöhnlichen Ort lockte zahlreiche Besucher.

Feldkirch Ein recht ungewöhnlicher Konzertort bildete kürzlich die Unterführung Bärenkreuzung in Feldkirch. Dort trat zur Mittagszeit das Duo „Das Kollektiv“ mit Raphael Brunner am Akkordeon und Juan Diaz mit der Flöte mit einem breit gefächerten Repertoire auf. „Wir hatten die Idee, ein Konzert an einem anderen Ort als gewohnt zu spielen. Damit wollen wir einerseits ungewohnte Orte bespielen und andererseits Leuten, die normalerweise nicht in ein Konzert gehen, einen niederschwelligen Zugang zu unserer Musik bieten“, erklärte Diaz. Raphael Brunner ergänzte: „Es ist unser zweitletztes Konzert bis Dezember. Alle anderen Veranstaltungen wurden bis Dezember abgesagt. Aus diesem Grund genießen wir es noch sehr, vor Publikum zu spielen.

Zum Auftakt war ein Tango von Astor Piazolla zu hören, es folgten klassische Stücke, aber auch Eigenkompositionen der beiden Ausnahmemusiker. Der öffentliche Raum als Konzertpodium lud zahlreiche Gäste zum Verweilen ein. Viele Musikerkollegen kamen extra vorbei wie etwa Hannah Eberle, Bernadett Bagyinszki, Cassandra Hutsteiner, Vasiliki Anagnostopoulou und Juan José Cala sowie die Akkordeonistin Lisa Puntigam.

Die beiden Musiker Juan Diaz und Raphael Brunner boten ein spannendes Konzertprogramm.
Die beiden Musiker Juan Diaz und Raphael Brunner boten ein spannendes Konzertprogramm.
Frederick Lins und Ariella Gregus genossen das Konzert.
Frederick Lins und Ariella Gregus genossen das Konzert.
Musikerkollegen Vasiliki Anagnostopoulou und Juan José Cala.
Musikerkollegen Vasiliki Anagnostopoulou und Juan José Cala.

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