Skivergnügen unter Auflagen

Für Karl Zimmermann ist das Tragen der FFP2-Masken im Skigebiet kein Problem.
Die VN fragen nach: Suchen Sie derzeit die Erholung in den Skigebieten?
Schwarzach FFP2-Masken und Abstand halten statt ungetrübtem Skivergnügen: Trotz einiger Einschränkungen durften die Skigebiete unter Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen im Lockdown öffnen. Die VN haben bei Vorarlbergern nachgefragt, ob auch sie die Erholung in den Skigebieten suchen.
Bundesrätin Christine Schwarz-Fuchs (46) ist mit ihrer Familie an den freien Tagen fast immer auf der Skipiste. „Wir sind sehr froh, dass die Skilifte geöffnet sind und wir dadurch gemeinsam viel Zeit an der frischen Luft verbringen können. Man sieht viele andere Vorarlberger beim Skifahren, und trotzdem sind die Skipisten nicht überfüllt. Ich finde, gerade im Lockdown tut sportliche Betätigung an der frischen Luft den Leuten gut“, so die Geschäftsführerin der Buchdruckerei Lustenau.
Auch Bauträger Karl Zimmermann (50) ist ein begeisterter Skifahrer. „Wir waren über den Jahreswechsel bereits zehnmal zum Skifahren in Lech und in Zürs. Ein einmaliges Erlebnis: Leere, perfekt präparierte Pisten, kein Anstehen und Pulverschnee. Die Bergbahnen waren bestens vorbereitet und auch das Tragen der FFP2 Masken war kein Problem. Wir haben uns absolut sicher gefühlt an der frischen Luft und dem großen Abstand zu den anderen Skifahrern“, sagt der Geschäftsführer von ZimCon Immobilien.
„Ich war in dieser Saison schon ein paar Mal Skifahren, aber mit Beginn der Meisterschaft hat sich das natürlich erledigt“, erzählt Martin Kobras. Der in Hittisau wohnhafte Torhüter des SCR Altach genießt dennoch die Erholung in der Winterlandschaft des Bregenzerwalds. „Ich nutze die Winterwanderwege voll aus oder gehe auch Langlaufen. Momentan ist aber eher Schneeschaufeln angesagt als Erholung. Dennoch habe ich es sehr gern, wenn es ghörig schneit. Das gehört im Winter einfach dazu“, so der 34-Jährige.
Langlaufen statt Skifahren
„Wir haben uns entschlossen, dieses Jahr etwas an unseren Langlaufkünsten zu feilen und haben daher die Loipen im Bregenzerwald genauer erkundet. Auch abseits davon haben die weitläufigen Winterwanderwege begeistert und zu verschiedenen Outdooraktivitäten eingeladen. Rundum haben wir uns sowohl beim gut organisierten Skiverleih als auch auf den Loipen sehr sicher gefühlt“, resümiert Alexander Maurer (49), Geschäftsführer vom Montforthaus Feldkirch. VN-swe, MIK

Alexander Maurer hat das Langlaufen für sich entdeckt.


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