Promis im Blitzlicht

Captain Tom im Krankenhaus
marston moretaine Der 100 Jahre alte britische Rekordspendensammler Tom Moore (Captain Tom) ist nach einer Corona-Infektion ins Krankenhaus gebracht worden. Das teilte seine Tochter per Twitter mit. Ihr Vater leide bereits seit Wochen an einer Lungenentzündung. Er sei jedoch nicht auf der Intensivstation. Der Veteran aus dem Zweiten Weltkrieg hatte im vergangenen Jahr mit einem Spendenlauf knapp 32,8 Millionen britische Pfund (etwa 37 Millionen Euro) für den Nationalen Gesundheitsdienst NHS in der Corona-Pandemie gesammelt.
Jolie versteigert Churchill-Bild
london Hollywood-Schauspielerin Angelina Jolie verkauft eine Malerei des früheren britischen Premierministers Winston Churchill. Die Landschaftsmalerei „Tower of the Koutoubia Mosque“ werde am 1. März versteigert, teilte das Auktionshaus Christie‘s am Montag mit. Es schätzte den Erlös auf 1,5 Millionen bis 2,5 Millionen Pfund (rund 1,7 Millionen bis 2,8 Millionen Euro). Christie‘s-Abteilungsleiter Nick Orchard stufte das Gemälde als wahrscheinlich bedeutendstes Kunstwerk Churchills ein. Die Darstellung einer Moschee in Marrakesch bei Sonnenuntergang hatte Churchill dem früheren US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt geschenkt. Sie ist die einzige Malerei, die Churchill während des Zweiten Weltkriegs von 1939 bis 1945 fertigstellte. Roosevelts Sohn verkaufte das Bild nach dem Tod seines Vaters 1945. Jolie und ihr damaliger Partner Brad Pitt erwarben es 2011. Das frühere Paar soll eine große Kunstsammlung gehabt haben.
Streit mit Boulevard-Presse beendet
london Im Streit um Boulevardberichte über sein angebliches Zerwürfnis mit den britischen Streitkräften hat Prinz Harry eine Schadenersatzzahlung des Verlags der „Mail on Sunday“ akzeptiert. Die in den Artikeln aufgestellte Behauptung, wonach Harry den Royal Marines den Rücken gekehrt habe, seien falsch, sagte seine Anwältin Jenny Afia am Montag in einer virtuellen Anhörung. Dies habe der Verlag Associated Newspapers eingesehen. Die Berichte der Zeitung „The Mail on Sunday“ und deren Onlineversion „MailOnline“ hätten allerdings nicht nur einen persönlichen Angriff auf den Charakter des Herzogs von Sussex dargestellt, sondern fälschlicherweise seinen Dienst am Land infrage gestellt, ergänzte Afia. Seinem Ruf und seiner Stellung bei britischen Veteranen sei erheblicher Schaden zugefügt worden.