Funkenbrauchtum pflegen

„Mir ist es wichtig, für unsere Bewohner Feste und Rituale auch weiterhin zu feiern. Diese dienen alten Menschen für eine jahreszeitliche Orientierung“, erklärte Wolfgang Purtscher, Leiter des Sozialzentrums Bürs. So wurde am Donnerstag das Funkenabbrennen zelebriert. Nach einem Vortrag von Ronald Rettenberger über die beim Bürser Funken verwendeten traditionellen Puma, erfolgte ein Frage- und Antwortspiel. Viele Erinnerungen wurden bei den Bewohnern geweckt.
Auf dem Vorplatz des Sozialzentrums wurde ein Mini-Funken von Martin Mangeng abgebrannt. Dazu gab es Glühmost und „Funkaküachle“. Die Bewohner und das Pflegepersonal freuten sich über die Abwechslung. „In der derzeitigen Situation mit den Besuchseinschränkungen ist es wichtig, den Bewohnern so viel Normalität wie möglich zu bieten. Feste werden einfach immer gerne gefeiert“, betonte Pflegedienstleiterin Eveline Friess.


