Promis im Blitzlicht

Menschen / 21.03.2021 • 21:43 Uhr / 3 Minuten Lesezeit
Harry beschreibt im Vorwort eines Kinderbuches die Trauer nach dem Tod seiner Mutter.
Harry beschreibt im Vorwort eines Kinderbuches die Trauer nach dem Tod seiner Mutter.

Zwei Stunden ­Digital-Detox

Berlin Egal ob Handy, iPad, Laptop oder Computer: Schauspieler Dieter Hallervorden will künftig täglich zwei Stunden lang auf kein Display schauen. Dieses Ziel habe er gemeinsam mit Freunden und Kollegen verabredet – und er rufe jeden auf, mitzumachen, so Hallervorden. „Klar: Neue Medien tragen zur Meinungsvielfalt bei. Doch die Dosis macht’s!“

 

„Große Lücke hinterlassen“

santa barbara Prinz Harry hat im Vorwort eines Kinderbuches die Trauer nach dem Tod seiner Mutter Diana beschrieben. „Als ich ein Junge war, habe ich meine Mutter verloren. Damals wollte ich das nicht glauben oder akzeptieren, und es hat eine große Lücke in mir hinterlassen“, schrieb der 36-Jährige in dem neu erscheinenden Buch „Hospital by the Hill“. Das Kinderbuch des Autoren Chris Connaughton und der Illustratorin Fay Troote erzählt die Geschichte eines Kindes, dessen Mutter im Krankenhaus Covid-Patienten behandelt und später selbst stirbt. Es richtet sich an Kinder, die ähnliche Erfahrungen machen mussten.

 

„Bin Feministin“

Berlin Schauspielerin Sonja Gerhardt (31, „Ku‘damm 56“) sieht noch Baustellen beim Thema Gleichberechtigung. „Seit den 1950er und 1960er Jahren ist glücklicherweise einiges passiert. Aber natürlich gibt es immer noch genug zu tun“, sagte Gerhardt der „Berliner Morgenpost“. Als Beispiel nannte sie die ungleichen Löhne für Männer und Frauen. Ihr selbst passiere es leider immer noch häufig, dass sie sich nicht emanzipiert verhalte, dass sie sich klein mache und ihr das erst später bewusst werde. „Das wird hoffentlich von Generation zu Generation besser werden, wenn wir das Problem erkennen und angehen.“

Herausforderung für Filmbranche

Berlin Filmregisseur Wim Wenders („Der Himmel über Berlin“) sieht in der Aufarbeitung der Coronapandemie eine besondere Herausforderung für die Filmbranche. „Wie lernfähig die Menschheit durch solch eine globale Erfahrung ist, das ist ein Bereich, in dem Filme viel bewirken können“, sagte der 75-Jährige der „Rheinischen Post“. Andere hätten es in der Pandemie deutlich schwerer als er, räumte Wenders ein. Aber auch seine Filmproduktion und Stiftung seien existenziell bedroht worden.

 

Stolze Summe

schwarzach Bruce Cradle sammelte bei seinem Charity-Stream-Konzert auf vol.at, bei dem das Publikum gegen eine Spende Coverversionen und eigene Lieder des Vorarlberger Musikers auswählen konnte, insgesamt 1471,88 Euro. Die Einnahmen kommen dem Verein „Schmetterlinge“ (Selbsthilfegruppe für Betroffene von sexueller Gewalt und deren Angehörige) zugute.

Auch Wim Wenders hat die Auswirkungen der Coronapandemie zu spüren bekommen.
Auch Wim Wenders hat die Auswirkungen der Coronapandemie zu spüren bekommen.