Bauen für die Zukunft

Menschen / 08.11.2021 • 19:28 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Die Lehrlinge Johannes Wetzel, Lukas Greber und Adrian Kurtz.
Die Lehrlinge Johannes Wetzel, Lukas Greber und Adrian Kurtz.

Um klima- und ressourcenschonendes, also zukunftsorientiertes Bauen ging es bei der jüngsten Veranstaltung des Werkraums Bregenzerwald. In der Sattlerei Mohr vermittelte zuerst Dirk Hebel, Dekan für Architektur und Professor „für Entwerfen und nachhaltiges Bauen“ am „Karlsruher Institut für Technologie“ (KIT), den knapp 50 Teilnehmern Interessantes über bewährte und neue Baumaterialien. Recycelbare Wasserhähne oder vermietete statt verkaufte Teppiche gehörten ebenso dazu wie Schilf, Stroh oder ein ab 2024 verfügbarer Holzschaum. Danach stellte der an der Hochschule Vaduz tätige Architekt Wolfgang Schwarzmann das „Werkraumhüsle“ vor. Nach seiner Fertigstellung soll das aus verschiedenen Modulen bestehende variable Bauwerk als Botschafter für den Werkraum auf Reisen gehen. Eine auf die Revitalisierung alter Bauten spezialisierte Architektin und eine fürs Polstern begeisterte Literaturwissenschaftlerin aus dem Tannheimertal erweiterten ebenso ihren Horizont wie Georg Bechter, Holzbauer Dietmar Berchtold, Fensterbauer Klaus Schwarzmann oder Pädagogin Petra Raid.

Regina Gebauer und Katharina Blümke vom KIT sowie Monja Krötz.
Regina Gebauer und Katharina Blümke vom KIT sowie Monja Krötz.
Die Gastgeber Andrea und Johannes Mohr.
Die Gastgeber Andrea und Johannes Mohr.
Pia Ammann und Georg Bechter waren mit dabei.
Pia Ammann und Georg Bechter waren mit dabei.
Martin Greussing, Werkraum-OM Martin Bereuter, Wolfgang Schwarzmann, Belinda Rukschcio, Matthias Kaufmann, Dirk Hebel. ame
Martin Greussing, Werkraum-OM Martin Bereuter, Wolfgang Schwarzmann, Belinda Rukschcio, Matthias Kaufmann, Dirk Hebel. ame

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