Stück Kindheit im Drogenelend

Berührend und sehr eindrucksvoll – kein Wunder, dass der von Michelle Halbheers gleichnamigem Erfolgsbuch inspirierte Film „Platzspitzbaby“ mit dem Schweizer Filmpreis 2021 ausgezeichnet und von 340.000 Kinobesuchern gesehen worden ist.
Zur EU-Premiere der Geschichte über die elfjährige Mia und ihre drogenabhängige Mutter Sandrine begrüßten Norbert Fink als Obmann des Filmkulturclubs Dornbirn und Kinobetreiber Michael Wieser nicht nur eine Schar von Zuschauern. Vor und nach dem Film gab es Gespräche mit dem über familiäre Wurzeln in Hohenems verfügenden Zürcher Produzenten Peter Reichenbach sowie Regisseur Pierre Monnard und Schauspielerin Sarah Spale als seinen langjährigen Partnern.
Mit dabei auch die zur Drehzeit elfjährige und der Buchautorin frappierend ähnliche Luna Mwezi. Die Diskussion mit dem am Platzspitz mit einer Selbsthilfegruppe aktiven und mit ähnlichen Schicksalen konfrontierten Sozialarbeiter Bernhard Amann und Maria-Ebene-Chefarzt Philipp Kloimstein („Der Film geht unter die Haut“) verfolgten Hannelore Witzemann und Odo Scheffknecht, Bernarda und Erna Kessler oder Andreas Blum und Sabrina Galehr.



FKC-Obmann Norbert Fink und Michael Wieser.

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