Fest für Literaturfans

Andrea Ruckendorfer (l.), Victoria Schneider und Direktor Hermann Fercher.
„Wir sind ein kleiner Ort, bieten jedoch ein großartiges Festival, das selbst in Europa einzigartig ist“, betonte Gerhard Lucian als Bürgermeister von Lech am Arlberg anlässlich seiner Begrüßungsrede zur Eröffnung des nunmehr zweiten Literaricums Lech. Die Auftaktveranstaltung ging so wie das Philosophicum in der neuen Kirche über die Bühne. Die renommierte Literaturkritikerin und bekannte Autorin Elke Heidenreich gestaltete die Eröffnungsrede, bei der sie von Marc-Aurel Flores am Piano begleitet wurde.
„Im letzten Jahr stand beim Literaricum der Simplicissimus von Grimmelshausen ganz im Mittelpunkt. Wie aktuell dieser Klassiker der Weltliteratur immer noch ist, zeigt sich nicht zuletzt an den tragischen Ereignissen wie dem Krieg in der Ukraine“, führte Lucian weiter aus. In diesem Jahr dreht sich alles um Bartleby, den Schreiber, von Herman Melville. „Bartleby ist eine der faszinierendsten Figuren der Weltliteratur“, erklärte Nicola Steiner als Kuratorin des Literaturfestivals am Arlberg. Unter den interessierten Gästen bei der Eröffnung befanden sich unter anderem der frühere Lecher Bürgermeister Ludwig Muxel mit Angelika, Landtagsabgeordneter Christoph Thoma, Pater Adrian, Wolfgang Tischer, Karl-Heinz Ott sowie der Lecher Tourismusdirektor Hermann Fercher mit seinem Team, darunter die Mitarbeiterinnen Nina Nuderscher, Andrea Ruckendorfer, Victoria Schneider und Alina Primbs.




Du hast einen Tipp für die VN Redaktion? Schicke uns jetzt Hinweise und Bilder an redaktion@vn.at.