Von Migration und Heimatlosigkeit

Bei der Uraufführung „Zwei Frauen, ein Leben“ in der Box des Vorarlberger Landestheaters beeindruckten die Schauspielerinnen Ümran Algün und Hürdem Riethmüller in der Inszenierung von Suat Ünaldi, in Bühne und Kostümen von Mandy Hanke die Premierenbesucher. Das Stück der in Bregenz lebenden Autorin Daniela Egger machte auf berührende Weise die Lebenserfahrungen von Ayse Şurdum sichtbar und ging in unterschiedlichen Zeitebenen auf ihre Zukunftsträume, Migration und Heimatlosigkeit ein. Ihr Mann, Kundeyt Şurdum trat mit seinen, in deutscher Sprache verfassten Gedichten Mitte der 70er Jahre in Vorarlberg erstmals literarisch in Erscheinung. Als Lehrer, Dolmetscher, Radiomacher, Autor und Chefredakteur der Zeitschrift „BiZ Dergisi“ wurde er zu einer herausragenden Persönlichkeit Vorarlbergs. Zur Premiere konnte Intendantin Stephanie Gräve zahlreiche Besucher willkommen heißen, darunter Elisabeth Türk-Saggel von den „Theater Freunden“, Schauspieler Dalibor Nikolic, Fatih Özcelic (Vorarlberg Museum), Martin und Tanja Steurer, Ruth Schmiedinger, Rita Sutterlüty, Veli Keceli, Ali Riza Tunc, Hildegard Breiner und Ursula Hillbrand.




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