Spannende Einblicke in die neue Ausstellung im Künstlerhaus

Neue Mitglieder der Berufsvereinigung Bildender Künstlerinnen und Künstler zeigen ihre Werke.
Bregenz Die Berufsvereinigung Bildender Künstlerinnen und Künstler (BVKV) startet mit vier neuen Ausstellungen in das neue Jahr. Am vergangenen Wochenende wurden im Künstlerhaus Palais Thurn und Taxis die Ausstellungen dreier Mitglieder der BVKV und der neuen Mitglieder eröffnet. Nach der Begrüßung der Präsidentin Maria Simma stellte Sarah Kirsch die Künstlerinnen und Künstler vor und führte in die Ausstellungen ein.

Wie jedes Jahr haben die neuen Mitglieder der Berufsvereinigung zu Beginn des Jahres die Möglichkeit, einen Einblick in ihr Schaffen im Keller des Künstlerhauses zu gewähren. Insgesamt wurden neun Künstlerinnen und Künstler mit Vorarlbergbezug aufgenommen: Matthias Guido Braudisch, Florian Gerer, Christine Lederer, Victor Mangeng, Reinhold Ponesch, Andrea Salzmann, Alexander Stark, Amrei Wittwer und WolfGeorg.
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Im Erdgeschoss zeigt Gernot Riedmann seine Ahnentafeln und Ahnenfiguren – Skulpturen aus Baumstämmen, die mit einer Kettensäge bearbeitet wurden. Nach mehrfachem Aufenthalt in Westafrika, beeindruckt von der afrikanischen Stammeskunst, verarbeitet er selbst die Eindrücke und Kenntnisse in seinem künstlerischen Schaffen.

Severin Hagen setzt sich in seiner Ausstellung „Reliktgebiet“ im ersten Stock mit Relikten auseinander: fotografierte Spuren verrichteter Arbeit und anderer Kulturleistungen, zeichnerisch festgehaltene Objekte, aber auch Materialien die als Fund- und Erbstücke relikthaften Charakter haben. Der Künstler präsentiert dabei skulpturale Objekte, Zeichnungen, Grafiken und Installationen, wobei ihn insbesondere das Wechselspiel von zwei- und dreidimensionalen Werken interessiert.

„Gemalt und Geschrieben“ ist der Titel der Ausstellung von Edmunda Hartmann, die ihre Arbeiten im Dachgeschoss des Künstlerhauses präsentiert. Die Künstlerin verbindet in vielen ihrer Werke Malerei und Schrift. Inspiriert von der Natur und Texten, entwickeln sich abstrakte Gemälde, in die sie mit Grafitstift handschriftlich Texte hinzufügt. Die Handschrift dient Edmunda Hartmann als Ausdruck der Persönlichkeit.






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