Aufruf zum Träumen

Menschen / 07.04.2023 • 21:50 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Equipmentsponsor Günter Palaoro und Andreas Miketa.
Equipmentsponsor Günter Palaoro und Andreas Miketa.

Unter großem Interesse wurde am Symphonikerplatz in Bregenz am Karfreitag die Skulptur „Ready Maid“ von Gottfried „Göpf“ Bechtold für zehn Tage verhüllt. Der Vorarlberger Künstler Rudolf tanabu Nachbaur benutzte dazu 144 Meter eigens angefertigte naturgebleichte Stoffbandagen. Aus der Skulptur von Göpf soll eine Treppe in den Himmel entstehen. Mit Flügeln. Wie Phönix aus der Asche steigen die Bänder im Wind empor in den Himmel. Sozusagen ein Aufruf für die Freiheit und Freiheit für die Kunst. Eine beginnende Reise, ein Zeichen für Rebellion und Wut der jungen Kultur. Zugleich aber auch ein Zeichen für Liebe, Akzeptanz und Offenheit, um Neuem zu begegnen.

Die „Ladder to Heaven“ soll Menschen dazu bringen, in den Himmel zu schauen und zu träumen. Nachbaur ist seit seiner Kindheit begeistert von Textilien und Stoffoberflächen. Er liebt es, bestimmten Materialien eine neue visuelle Erscheinung zu geben.

Dadurch entwickeln sich neue Perspektiven, die er auch in seinen Sternenbildern und Galaxien zeigt, welche ab 17. April in der Sylvia Janschek Art Gallery ausgestellt werden.

Begeistert zeigten sich neben Roswitha Steger, Pascale Egle, Fabian Lucas Drebold, Barbara Wolf, Gerda Hagen, Beate Nussbaumer und Josef Wohlgenannt auch Peter Heinzle, Roberta Gabler, Sylvia Grabher oder Siegfried Pichler.

Gutgelaunt waren Herlinde Devich und Andreas Kispert.
Gutgelaunt waren Herlinde Devich und Andreas Kispert.
Wera Widmann, Hermann Nachbaur und Andrea Hämmerle als Zaungäste.
Wera Widmann, Hermann Nachbaur und Andrea Hämmerle als Zaungäste.
Mike Malang und Filmemacher David Hochfellner.
Mike Malang und Filmemacher David Hochfellner.
Ready für die Maid: Künstler Rudolf tanabu Nachbaur und Galeristin Sylvia Janschek.  Franc
Ready für die Maid: Künstler Rudolf tanabu Nachbaur und Galeristin Sylvia Janschek.  Franc

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