Traditioneller Hausmusikabend

Menschen / 20.04.2023 • 21:53 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Rudolf Künz, Dalibor Karvay und Sonja Künz.
Rudolf Künz, Dalibor Karvay und Sonja Künz.

Es ist bereits zur Tradition geworden, dass Marlies und Franz Wagner zum Hausmusikabend in ihre Wohnung in Wien laden, um sich mit zahlreichen Gästen auf das Lech Classic Festival einzustimmen. Das Programm des Abends war vielseitig und bot den Gästen ein faszinierendes Klangerlebnis. Das Hauptaugenmerk lag auf der Aufführung des Klavierquartetts Nr. 3 von Ludwig van Beethoven, welches der Komponist im Alter von nur 18 Jahren in Bonn komponierte. Diese Etüde, ganz im Stile Mozarts gehalten, wurde von Beethoven selbst nicht besonders wertgeschätzt und fand daher keinen Platz in seinem Werkverzeichnis. Dennoch erfreute sich das Publikum an diesem selten gespielten Meisterwerk. Highlight des Abends waren die beiden Meisterinstrumente, die mit den renommierten Musikern Dalibor Karvay und Sebastian Bru zum Einsatz kamen. Rund 600 Stradivaris sind heute auf dem Markt erhältlich, deren Qualität und Marktwert sich zwischen zwei und drei Millionen Euro bewegen. Karvay präsentierte seine „neue, große Liebe“ – eine Violine von Stradivari „ex Benecke“ (Cremona 1694) –  während Bru auf einem historischen Meisterinstrument, einem Violoncello „ex von Zweygberg“ von Giovanni Battista Guadagnini (Piacenza 1749), spielte. Davon begeistert zeigten sich unter anderem Monica Rhomberg (Klinik Lech), Eva Moosbrugger (Schloss Gobelsburg), Gertrud Schneider (Hotel Kristiania, Lech), Ludwig Muxel und Angelika Rein.

Kristina Suklar und Günter Romberg.
Kristina Suklar und Günter Romberg.
Willibald Cernko, Jasminka Stancul sowie Heidi und Paul Senger-Weiss.
Willibald Cernko, Jasminka Stancul sowie Heidi und Paul Senger-Weiss.
Eva Moosbrugger, Anton Saris, Camilla Nylund und Gertrud Schneider. Klaus Titzer
Eva Moosbrugger, Anton Saris, Camilla Nylund und Gertrud Schneider. Klaus Titzer

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