Fischer auf dem Weg der Besserung

Helene Fischer geht es nach Bühnenunfall „den Umständen entsprechend gut“.
hannover Helene Fischer hat sich während einer Show in Hannover auf der Bühne verletzt. Das Konzert am Sonntagabend wurde abgebrochen, der deutsche Schlagerstar ging blutend von der Bühne. Die Sängerin habe sich in ein Spital begeben und dieses nach der Behandlung wieder verlassen. Es gehe ihr „den Umständen entsprechend gut“, hieß es am Montag seitens des Veranstalters Live Nation. Die Tournee soll nach der Sommerpause wie geplant fortgesetzt werden.
Blutend weiter gesungen
Was genau für eine Verletzung die 38-Jährige sich zuzog, wurde nicht öffentlich bekannt. Mehrere Medien berichteten, Fischer habe sich während einer Übung am Trapez an der Nase verletzt. Der Auftritt sei zunächst unter- und dann abgebrochen worden. Die 38-Jährige ist bekannt für ihre Akrobatik-Einlagen auf und über der Bühne, unter anderem am Trapez.
Auf Videos und Bildern, die Konzertbesucher im Internet teilten, ist zu sehen, wie Fischer bei einer Trapezübung offenbar mit ihrem Partner zusammen oder gegen das Trapez stößt, über das Mikrofon ist ein dumpfer Schlag zu hören. Dennoch kann sie sich wie geplant festhalten, noch in der Luft hängend und offensichtlich blutend singt Fischer zunächst weiter. Wenig später soll sie die Bühne verlassen haben.
Erst im März hatte sich die Sängerin nach damaligen Angaben von Live Nation bei akrobatischen Proben eine Rippe gebrochen. Danach mussten mehrere Auftritte verschoben werden. Fischer entschuldigte sich deswegen bei ihren Fans: „Ich hoffe, ihr wisst, wie leid mir das tut.“ Manchmal seien „höhere Mächte am Werk“.
Fischer war zuletzt 2018 auf Tournee gewesen. Nach einer Babypause kehrte sie 2022 auf die Bühne zurück. Nach Angaben von Live Nation war das Konzert in Hannover als Abschluss des ersten Tourneeteils geplant gewesen, nach der Sommerpause ab dem 25. August werde Fischer ihre Tournee wie geplant fortsetzen.