Das sind die Modetrends bei der Festspiel-Eröffnung

Menschen / 14.07.2023 • 11:00 Uhr / 4 Minuten Lesezeit
Die Designerin aus Lauterach hat kurz vor der Festspiel-Eröffnung alle Hände voll zu tun. <span class="copyright">VN/Paulitsch </span>
Die Designerin aus Lauterach hat kurz vor der Festspiel-Eröffnung alle Hände voll zu tun. VN/Paulitsch

Designerin Sigrun Mager-Brändle weiß, was heuer im Trend liegt.

Lauterach, Bregenz „Sehen und gesehen werden“, so lautet traditionell das Motto bei der Eröffnung der Bregenzer Festspiele. Am 19. Juli ist es wieder so weit: Dann steht das wichtigste gesellschaftliche Ereignis des Jahres an. Höchste Zeit also, sich für das modische Blitzlichtgewitter zu rüsten. Bei der Lauteracher Designerin Sigrun Mager-Brändle stehen derzeit alle Zeichen auf Festspiele.

Aus exklusiven Stoffen schneidert die 57-Jährige alljährlich edle und romantische Roben für modebewusste Festspielgäste. Die Designerin weiß also ganz genau, worauf es bei dem Großevent modisch ankommt. „Bei der Wahl des Outfits geht es in erste Linie darum, dass man sich wohlfühlt. Das ist die halbe Miete“, erklärt die Designerin.

Die Designerin weiß ganz genau, worauf es bei dem Großevent modisch ankommt.
Die Designerin weiß ganz genau, worauf es bei dem Großevent modisch ankommt.

Sommerlich, festlich und fröhlich. So lassen sich laut Brändle die diesjährigen Trends zusammenfassen. „Die Festspiel-Eröffnung ist ein Fest der Freude, das sollte sich auch bei der Wahl des Outfits widerspiegeln.“

„Farblich ist alles erlaubt“, sagt Sigrun Mager-Brändle.
„Farblich ist alles erlaubt“, sagt Sigrun Mager-Brändle.

Angesagt sind neben floralen Mustern auch knallige Farben wie zum Beispiel Magenta. „Wer eher gedeckte oder dunklere Farben bevorzugt, kann sein Outfit mit verspielten Accessoires und farblich abgestimmten Schuhen aufpeppen“, sagt die Expertin.

Die Lauteracherin fertig Kleider aus exklusiven Stoffen.
Die Lauteracherin fertig Kleider aus exklusiven Stoffen.

Vielseitig zeigen sich auch die Materialien. Heuer fertigt die Designerin edle Roben aus Lustenauer Stickereien, Seide, Tweed, Mousseline, Satin, Crêpe und Batist.

„Mode ist extrem weiblich geworden“

In dieser Saison dominieren laut Brändle feminine und figurbetonte Schnitte. „Die Mode ist extrem weiblich geworden. Man betont gerne die körperlichen Formen à la Kim Kardashian. Auch Frauen, die nicht Größe 36 tragen, stehen zu ihrer Figur. Genau so sollte es sein“, freut sich Sigrun Mager-Brändle. „Die Zeiten, in denen wir Frauen uns Regeln auferlegt haben, sind eindeutig vorbei.“

Bei der Festspiel-Eröffnung darf auch Haut gezeigt werden. Nina aus Höchst trägt ein knielanges Kleid aus Seiden-Crêpe mit raffinierten Cut-outs und langem Schlitz. „Farbenfrohe Accessoires verleihen dem Outfit das gewisse Etwas“, sagt Brändle.
Bei der Festspiel-Eröffnung darf auch Haut gezeigt werden. Nina aus Höchst trägt ein knielanges Kleid aus Seiden-Crêpe mit raffinierten Cut-outs und langem Schlitz. „Farbenfrohe Accessoires verleihen dem Outfit das gewisse Etwas“, sagt Brändle.
Bei der Festspiel-Eröffnung darf es farblich ordentlich knallen. „Außerdem liegen feminine und figurbetonte Schnitte im Trend, auch wenn man keine Größe 36 trägt“, erklärt Sigrun Mager-Brändle, die ein knielanges Kleid aus einem pinken Seidenmousseline gefertigt hat. „Die Drapierungen und ein Ledergurt mit Fransen verleihen dem Kleid das gewisse Etwas.“
Bei der Festspiel-Eröffnung darf es farblich ordentlich knallen. „Außerdem liegen feminine und figurbetonte Schnitte im Trend, auch wenn man keine Größe 36 trägt“, erklärt Sigrun Mager-Brändle, die ein knielanges Kleid aus einem pinken Seidenmousseline gefertigt hat. „Die Drapierungen und ein Ledergurt mit Fransen verleihen dem Kleid das gewisse Etwas.“
Kleider mit floralen und fröhlichen Mustern erweisen sich bei der Festspiel-Eröffnung als wahre Hingucker. „Mein persönliches Lieblingskleid habe ich aus einem italienischen Baumwolldruck gefertigt“, erzählt die Designerin. „Midi-Kleider mit weiten Röcken eignen sich bei sommerlichen Temperaturen hervorragend.“
Kleider mit floralen und fröhlichen Mustern erweisen sich bei der Festspiel-Eröffnung als wahre Hingucker. „Mein persönliches Lieblingskleid habe ich aus einem italienischen Baumwolldruck gefertigt“, erzählt die Designerin. „Midi-Kleider mit weiten Röcken eignen sich bei sommerlichen Temperaturen hervorragend.“
In Sachen Kleiderlänge gibt es zur Festspiel-Eröffnung am Vormittag keine Regeln, sagt Brändle. Zur abendlichen Premiere der Hausoper rät die Designerin jedoch, dem Dresscode zu folgen und eine bodenlange Robe zu wählen.
In Sachen Kleiderlänge gibt es zur Festspiel-Eröffnung am Vormittag keine Regeln, sagt Brändle. Zur abendlichen Premiere der Hausoper rät die Designerin jedoch, dem Dresscode zu folgen und eine bodenlange Robe zu wählen.
Petrol ist das neue Schwarz. Ein bodenlanges Kleid, das sich zur Premiere der Hausoper eignet.
Petrol ist das neue Schwarz. Ein bodenlanges Kleid, das sich zur Premiere der Hausoper eignet.
Für Sigrun Mager-Brändle ist der Nachhaltigkeitsgedanke bei ihren Kundinnen und Kunden deutlich spürbar: „Viele investieren in ein schönes Kleid, das sie dann für mehrere Anlässe tragen können. Das ist auch gut so“, betont die Designerin.
Für Sigrun Mager-Brändle ist der Nachhaltigkeitsgedanke bei ihren Kundinnen und Kunden deutlich spürbar: „Viele investieren in ein schönes Kleid, das sie dann für mehrere Anlässe tragen können. Das ist auch gut so“, betont die Designerin.

Aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen wird an dieser Stelle kein Inhalt von Youtube angezeigt.

Von 19. Juli bis 20. August gehen im Jahr 2023 die Bregenzer Festspiele über die Bühne. Die Festspiel-Eröffnung findet am 19. Juli um 10.30 Uhr statt.