Julia Engelmann sprach über Jugend, Liebe und Freundschaft

Buchpräsentation lockte in den J.J. Ender Saal nach Mäder.
Mäder “Eines Tages, Baby, werden wir alt sein […] und an all die Geschichten denken, die wir hätten erzählen können!” Rund zehn Jahre nach ihrem Poetry-Slam-Hit, der bis heute 15 Millionen Views auf YouTube zählt, hat Julia Engelmann nun ihren ersten Roman geschrieben. “Himmel ohne Ende” präsentierte sie auf Einladung der Bücherei Mäder am Dienstagabend im J.J. Ender Saal.
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Engelmann kann nicht nur Poetry-Slam, sie kann auch Geschichten schreiben. “Himmel ohne Ende” ist ein Coming-of-Age-Roman, der von der 15-jährigen Charlie handelt, die ihren Vater vermisst und deren beste Freundin gerade den Jungen küsst, in den sie selbst verknallt ist.

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Aber dann kommt Pommes, der eigentlich Kornelius heißt, und Charlie kann endlich wieder die Hand in den Himmel strecken. Im Gespräch, das die Autorin mit Co-Veranstalterin Nina Winkler von “BUCHstäblich interessant” führte, sprach sie über die Bedeutung von Freundschaft in der Jugend, über das Finden der passenden Sprache für das eigene Erleben und darüber, ob es ein Nachteil ist, ein stiller Mensch zu sein.

Ein Abend, der sich um die Jugend drehte, Gefühle, die Selbstfindung, Freundschaften, die Liebe, Selbstzweifel und die Achterbahn der Gedanken sowie die Poesie der Sprache, die ganz fein, zerbrechlich, erfrischend ehrlich und durchaus witzig ist, wandelbar und unberechenbar, wie eben auch Jugendliche sind.

Das Bücherei-Team rund um Petra Czelecz-Lutz konnte an diesem Abend neben Herma Wagner, Renate Gruber, Anna und Fritz Hämmerle, Sabine Fink auch Norbert Moosbrugger, Alwin Steiner oder Robert Böckle begrüßen.






