Elektrosmog vermeiden

Miete / 09.03.2016 • 15:45 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Bei empfindlichen Personen kann Elektrosmog zu Beschwerden führen. Foto: Shutterstock
Bei empfindlichen Personen kann Elektrosmog zu Beschwerden führen. Foto: Shutterstock

Wohnen. Überall wo Strom fließt, gibt es auch Elektrosmog.

Elektrosmog ist dabei vereinfacht ausgedrückt der Überbegriff für verschiedene Arten von elektrischen oder magnetischen Feldern oder elektromagnetische Strahlung. Da die genauen Zusammenhänge bei der Entstehung von Gesundheitsstörungen noch nicht aufgeklärt sind, sollte es das Ziel von Vorbeugemaßnahmen sein, Elektrosmog so weit es geht zu vermeiden. Insbesondere gilt das für Kinderzimmer. Denn schon ringsum Haushaltsgeräte und Lampen besteht im eingesteckten aber auch ausgeschalteten Zustand ein elektrisches Feld. Für die Umsetzung von Vorbeugemaßnahmen ist entscheidend um welche Art von Elektrosmog es sich handelt und wie stark die Quellen von Elektrosmog sind. Wesentlich ist auch der Abstand dieser Quellen vom Körper und ob Elektrosmog dauerhaft auf den Körper einwirkt oder nur gelegentlich.

Elektrosensibilität

Die Verringerung der generellen Elektrosmogbelastung ist auch deshalb sinnvoll, weil nicht alle Menschen gleich auf Elektrosmog reagieren. Elektrosensible Menschen klagen oft schon bei Belastungen im erlaubten Rahmen über massive Gesundheitsbeschwerden. Elektrische Felder entstehen durch die elektrische Spannung, magnetische Felder durch den fließenden Strom, also wenn Stromverbraucher wie Lampen oder Haushaltsgeräte eingeschaltet sind. Ausschalten und Abstandhalten ist dabei ein Rezept, das in allen Fällen eingehalten werden kann. Mittels Netzfreischaltern kann man gezielt jene Räume stromfrei schalten, in denen man zum Beispiel schläft oder die Kinder sich aufhalten.

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