Gut vor Insekten schützen

Quälgeister. Ein ordnungsgemäß angebrachtes Insektenschutzgitter schützt Wohnraum vor lästigen Mücken und Fliegen.
Je nach Montageart ist das Anbringen von Insektenschutzvorrichtungen ein Vorgang, den man vorher mit seinem Vermieter abklären sollte. In den meisten Mietverträgen wird darauf hingewiesen, dass der Mietgegenstand ohne Genehmigung nicht verändert werden darf und pfleglich behandelt werden muss. Unsachgemäß montierte Gitter, Bohrungen in den Rahmen etc. müssen vom Vermieter nicht geduldet werden. In der Regel werden mittels Spannrahmen oder Klettvorrichtung installierte Schutzgitter allerdings keine Probleme verursachen. Mieter, die an einer Allergie auf Wespen- oder Bienenstiche leiden, haben ein wichtiges Argument für die Anbringung von Insektenschutzsystemen. Auch in der Nähe von landwirtschaftlichen Betrieben oder Gewässern ist das Aufkommen von Fliegen und Mücken überdurchschnittlich. Hier sollten an allen strategisch wichtigen Fenstern wie in der Küche, Bad und Schlafzimmer Gitter angebracht werden.
Pollenschutzgewebe
Die Installation durch einen Fachmann garantiert die ordnungsgemäße und möglicherweise mietvertragskonforme Ausführung. Ob Insektenschutztür, -rollo, Lamellentüre etc., die Vorrichtungen sind in unterschiedlichster Ausführung und verschiedenen Gewebearten erhältlich. Für Pollenallergiker ist ein spezielles Pollenschutzgewebe sinnvoll. Dieses zieht dank Spezialbeschichtung die Pollen an und lässt diese erst gar nicht in die Wohnräume eindringen. Dennoch sind die Durchsicht und der Luftdurchlass problemlos gegeben. Der Fachhandel informiert dazu.
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