Vorarlbergs Verkehrsverbund unterstützt Familien

Mobilität / 28.01.2020 • 09:00 Uhr / 3 Minuten Lesezeit
Vorarlbergs Verkehrsverbund unterstützt Familien
Isabelle Ganspöck (VVV) (l.) sowie Heidi Dolensky (Caritas) und Doris Müller (Haus Mutter & Kind)

Vorarlbergs Verkehrsverbund (VVV) zeigt sich spendabel und unterstützt mit Gratis-Maximokarten Familien.

Feldkirch „Mobilität ist ein Grundbedürfnis und eine Voraussetzung dafür, um am sozialen, ökonomischen und kulturellen Leben teilhaben zu können“, ist der Verkehrsverbund Vorarlberg überzeugt und spendet drei mal drei übertragbare Maximo-Jahreskarten an das Haus Mutter und Kind, an die Familienhilfe und die Beratungsstelle Existenz&Wohnen der Caritas in Feldkirch.  „Wir sparen heuer an aufwendigen Weihnachtskarten für unsere Partner und unterstützen Familien in einer schwierigen Lebenssituation,“ erklärt Isabelle Ganspöck von der PR & Kommunikationsabteilung stellvertretend bei der Übergabe der Jahreskarten im Wert von rund 5000 Euro im Haus Mutter und Kind in Feldkirch.

Mit viel Herzblut bei der Sache

Derzeit leben im Haus Mutter und Kind in Feldkirch elf Frauen mit ihren insgesamt 17 Kindern und bekommen dort ein vorübergehendes Zuhause, wo sie wieder zur Ruhe kommen und sich neu orientieren können. Das Team der Kommunikation & PR des Verkehrsverbundes Vorarlberg konnte sich bei seinem Besuch dort ein Bild davon machen, wie sich das engagierte Team des Hauses Mutter und Kind mit viel Herzblut um die Bewohnerinnen und ihre Kinder kümmert.  Frauen in unterschiedlichsten problematischen sozialen Situationen, die in Trennung leben, sich überfordert fühlen oder delogiert wurden, werden dabei unterstützt, die Anforderungen des Alltags wieder selbstständig zu meistern mit dem Ziel, mit ihrem Kind oder ihren Kindern bald in einer eigenen Wohnung leben zu können.

Herzliche Atmospähre im Haus

„Die herzliche und warme Atmosphäre im Haus Mutter und Kind hat uns sehr berührt. Wir freuen uns, Familien mit den Jahreskarten für Bus und Bahn ein wenig unter die Arme greifen zu können“, verweist Isabelle Ganspöck auf die Spende des Verkehrsverbundes Vorarlberg. Die drei Institutionen der Caritas können entscheiden, wem oder welcher Familie sie die übertragbaren Jahreskarten für eine gewisse Zeit zur Verfügung stellen. Gerade der Verkehrsverbund habe eine hohe soziale Verantwortung, betont Christian Hillbrand: „Wir sind stolz darauf, dass wir ein Angebot an alle sozialen Schichten bieten können. Nur wer mobil sein kann, ist auch in der Lage, sein Leben eigenständig zu organisieren.“ Mit Bus und Bahn können alltägliche Besorgungen getätigt werden, Familientermine koordiniert, Arbeitsplätze angefahren und soziale Kontakte gepflegt werden: Grundbedürfnisse, zu denen alle Zugang haben sollten.