Klosterbogen auf dem Skizziertisch der ÖBB

Mobilität / 27.05.2022 • 19:30 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Der Klosterbogen bei Bludenz beschäftigt die ÖBB-Infrastruktur AG. <span class="copyright">VN/Lerch</span>
Der Klosterbogen bei Bludenz beschäftigt die ÖBB-Infrastruktur AG. VN/Lerch

Grundstückseigentümer entlang der Bahnstrecke östlich von Bludenz bekommen bald Besuch.

Bludenz Der zweigleisige Ausbau des Klosterbogens an der östlichen Einfahrt des Bahnhofs Bludenz wird konkret. Das Projektteam der Infrastruktur AG der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) nimmt nun in Abstimmung mit dem Bund, dem Land Vorarlberg und der Stadt Bludenz die Planungen auf, wie am Freitag bekannt gegeben wurde.

In der ersten Etappe sind Vermessungsarbeiten und Grenzfeststellungen zu den umliegenden Grundstücken geplant. Hierzu wird das beauftragte Vermessungsbüro Kontakt mit den Eigentümern aufnehmen.

Vom zweigleisigen Ausbau des etwa 1,4 Kilometer langen Abschnitts versprechen sich die ÖBB gerade für die Fernverkehrszüge eine Verbesserung der Kreuzungssituation vor dem Bahnhof. Dies soll in einer höheren Fahrplanstabilität und somit Pünktlichkeit des Fernverkehrs münden.

Den Anrainern stellen die ÖBB neue Lärmschutzwände in Aussicht. Der Kreuzungsbereich mit den Landesstraßen L 190 und L 97 wird fußgänger- und radfahrerfreundlicher gestaltet.