Italiener feiern auf der IAA ein farbenfrohes Fest

Fiat. Fiat feiert in Frankfurt vor allem zwei weitere Ableitungen des 500L: die siebensitzige Variante Living und die Version Trekking im Offroad-Look. Wirklich spannende Novitäten haben die Italiener nicht zu bieten.

Dafür herrscht buntes Treiben bei den ganz Kleinen am Fiat-Stand. Mit der Modellvariante Antartica feiert der Fiat Panda 4×4 seinen 30. Geburtstag.

Fiat gibt sich spendabel

Beim Aufputz für das Geburtstagskind ist Fiat nicht kleinlich. Das Sondermodell prangt in Bicolore-Lackierung: weiß mit schwarzem Dach. Leichtmetallfelgen im ,,Diamantgrau-Finish“, orange lackierte Felgenkappen und Außenspiegelgehäuse, Nebelleuchten, getönte Fensterscheiben sowie ein spezielles Emblem an der B-Säule. Den Innenraum beherrschen die Kontrastfarben Grau und Orange. Zur Serienausstattung gehören auch die asymmetrische umklappbare Rückbank und der höhenverstellbare Fahrersitz.

Im Rampenlicht stehen außerdem drei neu entwickelte Motoren, die innerhalb der Cinquecento-Baureihe für mehr Vielseitigkeit sorgen sollen. Eine 105 PS starke Ausbaustufe des Zweizylinder-Turbobenziners TwinAir steht für alle Derivate des Fiat 500 zur Verfügung.

Den Größten der 500er-Familie – 500L, 500L Trekking und 500L Living – vorbehalten sind eine leistungsstärkere Version des Turbodiesels 1.6 Multijet und der Turbobenziner 1.4 T-Jet. Beide Motoren stellen 120 PS zur Verfügung.

Elektro-Zwerg für Kalifornien

Einen Blick in die Zukunft wirft der Fiat 500e, der völlig ohne Emissionen fährt. Das von einem Elektromotor angetriebene Fahrzeug ist vorerst ausschließlich im US-Bundesstaat Kalifornien zu haben.

Sehr lebendig: das nach der IAA für alle Varianten des 500er zur Verfügung stehende 105-PS-TwinAir-Triebwerk. Kombiniert mit einem Sechsganggetriebe ermöglicht der verbesserte TwinAir-Motor dem Fiat 500 eine Höchstgeschwindigkeit von 188 km/h.