Fescher Wüstenwanderer

Frisch fit gemacht für Asphalt sowie Geröll hat VW den Touareg vor knapp einem Jahr.
vw. Die Sehnsucht nach der Weite der Wüste haben die Wolfsburger in die Modellbezeichnung ihres großen SUV-Modells, des Touareg, gepackt. In seiner ersten Generation war er außer permanent allradgetrieben und mit elektronisch geregeltem Zentraldifferenzial auch mit einer manuell zuschaltbaren Untersetzung ausgerüstet. Optional konnte man dazu auch noch ein sperrbares Hinterachsdifferenzial ordern und sich damit recht ernsthaft auf die Spuren des (fast) gleichnamigen Berber-Volks der Tuareg begeben. In seiner zweiten Generation – ab 2010 — wurde in der Einstiegsversion zwecks Gewichtsreduktion das Verteilergetriebe eliminiert. Ein optisches Facelift und eine umfassende technische Adaptierung erfolgten im Vorjahr. Dazu gehört die teils serienmäßige, teils optionale Ausrüstung mit Infotainment- und elektronischen Assistenz- sowie Sicherheitssystemen. Angeboten wird der Wolfsburger Wüstenwanderer in Österreich nunmehr ausschließlich mit Dreiliter-Sechszylinder-Diesel (V), entweder mit 204 oder 262 PS, durchwegs inklusive dem elektronisch gesteuerten Allradantriebssystem „4Motion“, je nach Ausstattungsstufe in verschiedenen Geländetauglichkeits-Abstufungen.
Länge: 4,801 m. Kofferraumvolumen: 974–1840 l.
Preis: ab 52.230 Euro. Das kostet der 4Motion V6 TDI SCR (Diesel) mit 204 PS und Achtgang-Automatikgetriebe in der Basis-Ausstattung.