Elegant im Staub und im Schlamm

Der Range Rover Evoque setzt neu aufgefrischt seinen Erfolgsweg weiter fort.
Land Rover. Ein elegantes Outfit anhaben und sich trotzdem dreckig machen dürfen, das ist nicht in allen Kulturen üblich. In jener der automotiven englischen jedoch schon. Siehe Evoque. Der darf das – und kann das bis zu einem hohen Grad auch –, selbst wenn er gar keinen Allradantrieb an Bord hat. Das stellte der Baby Range im vergangenen Sommer auf recht ernsthaftem Offroad-Terrain unter Beweis, angetrieben von einer neu arrangierten Palette nach wie vor quer eingebauter Motoren. Der bisherige 2,2-Liter-Diesel wurde aussortiert und durch die neue, hauseigene Zweiliter-Selbstzünder-Generation ersetzt. Die leisten kräftige 150 oder bärige 180 PS. Verblieben ist ein einziger Benziner, ein Zweiliter-Turbo mit 240 PS, der – wie der stärkere Diesel – ausschließlich in Verbindung mit Allradantrieb zu haben ist. Gekoppelt sind die Antriebe je nachdem mit einer manuellen Sechsgangschaltung oder einer Neunstufen-Automatik. Mit der Modellüberarbeitung kommt der Range Rover Evoque nun auch in den Genuss des neuen Infotainment-Systems mit 8“-Display.
Der Preis: ab 35.200 Euro. Das kostet der dreitürige frontgetriebene 2,0 l eD4 (Diesel) mit 150 PS und Sechsgang-Schaltgetriebe in der Ausstattungsstufe „Pure“. Allradantrieb kommt auf ab 38.000 Euro, für den fünftürigen 2,0 l TD4 (Diesel) mit 150 PS und Sechsgang-Schaltgetriebe.

