Reduzierte Knorrigkeit, maximierter Komfort

Motor / 04.12.2015 • 12:18 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Der Suzuki Vitara ist in seiner neuen Generation trotz stylischeren Designs unverkennbar SUV geblieben.
Der Suzuki Vitara ist in seiner neuen Generation trotz stylischeren Designs unverkennbar SUV geblieben.

Suzuki. Der Vitara galt seit seiner Premiere in den späten 1980ern stets als knorriges Urmeter in der Klasse der kompakten SUVs. Das hat sich mit dem Generationswechsel dieses Jahres grundlegend geändert. Suzuki stimmt sich damit auf eine Lifestyle- und Fahrkomfort-orientierte Interpretation ein. Allrad ist nicht mehr prinzipiell im Lieferumfang enthalten. Eine Gelände-Untersetzung ist passé. Ebenso das Reserverad an der Heckklappe. Der Gewinn dabei ist Gewichtserleichterung und erhöhte Praxistauglichkeit im Innenstadtbereich sowie in Parkgaragen. Damit ist das Vitara-Revier neu abgesteckt, denn das nunmehrige 4×4-System namens „Allgrip“ mit elektronischer Antriebskraftzuteilung – in den Modi „Auto“, „Sport“, „Snow/Mud“ und „Lock“ justierbar – eignet sich nur noch für Gehsteigkanten und nicht allzu tiefen Matsch. Ernsthafte Schlamm- und Geröll-Passagen sollten tunlichst nicht mehr auf dem Weg liegen. Kompakt wie die Abmessungen ist das Offert an Motorisierungen: zwei Benziner und ein Diesel. Erstere sind ein 1,4-Liter-Direkteinspritzer mit 140 PS und ein 1,6-Liter-Sauger mit 120 PS. Der Selbstzünder ist ein 1,6 Liter mit 120 PS. Allradantrieb kann mit allen Aggregaten kombiniert werden.

Der Preis: ab 17.990 Euro. Das kostet der frontgetriebene 1,6 Liter (Benziner) mit 120 PS und Fünfgang-Schaltgetriebe in der Ausstattungsstufe „clear“. Allradantrieb – „Allgrip“ – kommt mit der gleichen Motorisierung und im gleichen Mitgift-Niveau auf ab 19.990 Euro.