Schwedische Solidität und souveräne Sicherheit

Volvos SUV-Erstling in der Kompaktklasse ist der XC60. Er startet ins achte Modelljahr.
Volvo. Die Schweden machten heuer stark von sich reden, angesichts der Premiere des von Plattform bis Design komplett neuen XC90. Eine Klasse darunter, in der kompakten, tritt der XC60 im kommenden Modelljahr in eine Übergangsphase ein. Sein Modellwechsel steht voraussichtlich 2017 an, und dann fährt auch er aus der Ära der Kooperation mit Ford heraus. Was aber nicht heißt, dass er sich inzwischen auf seinen seit 2008 erworbenen Zuverlässigkeits- und Sicherheitslorbeeren ausruhen wird. Im Gegenteil. Er kann an Dynamik noch eins drauflegen, wenn man ihn mit jenem Antrieb bestellt, den Volvo für die 60er-Baureihen für 2016 in petto hat. Es handelt sich um einen Vertreter des Drive-E-Programms, den T6 AWD. Soll heißen: ein mittels Turbolader und Kompressor aufgeladener Vierzylinder-Direkteinspritz-Benziner mit 306 PS Leistung und 400 Nm Maximal-Drehmoment. Gekoppelt ist dieses Allradantriebsaggregat serienmäßig an eine Achtgang-Wandlerautomatik, die auch manuell geschaltet werden kann. Dazu kommen technische Detail-Anpassungen, die dafür sorgen, dass der Schwede seinen Ruf der Solidität und der souveränen Sicherheit weiterhin untermauert.
Der Preis: ab 37.180 Euro. Das kostet der frontgetriebene D3 (Diesel) mit 150 PS und manuellem Sechsgang-Schaltgetriebe in der Ausstattungsstufe „Kinetic“. Allradantrieb kommt auf ab 42.280 Euro, für den D4 AWD (Diesel) mit 190 PS und Sechsgang-Schaltung, ebenfalls im Mitgift-Niveau „Kinetic“.